Versuchte räuberische Erpressung in Rosenheim

Versuchte räuberische Erpressung in Rosenheim

Rosenheim – In der Stadtmitte von Rosenheim wurde eine 49-jährige Rosenheimerin am gestrigen Donnerstagabend (10.10.2024) unvermittelt von einem dunkelhäutigen Mann angegangen. Der Täter forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine Frau aus Rosenheim (49) war ihren Angaben zufolge am Donnerstagabend, 10. Oktober 2024, gegen 20:15 Uhr zu Fuß in der Rathausstraße (Höhe Max-Josefs-Platz) unterwegs, als sie unvermittelt von einem dunkelhäutigen Mann angegangen wurde. Der Täter drückte die Frau auf die Motorhaube eines geparkten Autos und verlangte von ihr die Herausgabe von Geld, was die Frau lautstark ablehnte.
Als in dem Moment Passanten, ein Pärchen, vorbeikamen, ließ der Täter von seinem Opfer ab. Die 49-Jährige nutzte dies, lief davon und verständigte wenig später die Polizei. Aufgrund der abgegebenen Täterbeschreibung gelang es einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Rosenheim gegen 21.00 Uhr einen Tatverdächtigen, nahe des Tatorts, vorläufig festzunehmen.

Nachdem zunächst der Kriminaldauerdienst die Ermittlungen wegen eines Raubdelikts für die Kripo Rosenheim übernahm, führt diese inzwischen das zuständige Fachkommissariat K2 unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein – Zweigstelle Rosenheim – weiter. Zur Klärung der Tat bitten die Ermittler der Kriminalpolizei Rosenheim um Zeugenhinweise:

  • Wer konnte am Donnerstagabend (10.10.2024) gegen 20:15 im Bereich des Tatortes in der Rathausstraße (Höhe Hausnummer 3 / Max-Josefs-Platz) Wahrnehmungen machen, die mit der Tat in Verbindung stehen?
  • Die Kriminalpolizei bittet insbesondere das Pärchen, welches während der Tatausführung hinzukam, sich zu melden. Beide kommen für die Ermittler als wichtige Zeugen in Betracht!
    Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Abbiegemanöver endet mit drei beschädigten Autos

Abbiegemanöver endet mit drei beschädigten Autos

Rosenheim – Folgenschweres Abbiegemanöver: Bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Donnerstag (10.10.2024) bei einem Supermarktparkplatz in der Mangfallstraße in Rosenheim wurden drei Autos beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 8000 Euro. 

Nach den Angaben der Polizei bog die 65-jährige aus dem Supermarktparkplatz auf die Mangffallstraße ein. Dabei übersah sie eine vorfahrtsberechtigte 49-jährige Rosenheimerin, die mit ihrem Auto in südliche Fahrtrichtung unterwegs war.
Es kam zur Kollision. Die Unfallverursacherin fuhr aufgrund des Zusammenstoßes mit ihrem Audi anschließend wieder rückwärts- und kollidierte dabei mit einem hinter ihr wartenden Mercedes. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münchner Straße, Rosenheim, 1933

Münchner Straße, Rosenheim, 1933

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1933. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Münchener Straße in Rosenheim.

Im Fokus dieser Aufnahme steht ein damaliger Stadtpolizist, der mit dem Radl seiner Arbeit nachging. Natürlich lohnt auch ein Blick auf die Geschäfte im Hintergrund, von denen heutzutage kaum noch eines existiert.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Innpuls.me / Bildtext: Karin Wunsam)

Komet ab sofort mit bloßem Auge über Bayerns Himmel sichtbar

Komet ab sofort mit bloßem Auge über Bayerns Himmel sichtbar

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Derer Tage könnte sich am Abend der Blick in den Himmel hinauf wieder lohnen – nicht nur wegen möglicher Polarlichter, sondern auch wegen Komet Tsuchinshan-ATLAS. Laut Einschätzung von Professor Dr. Elmar Junker von der Rosenheimer Sternwarte ist er ab dem heutigen Freitag (11.10.2024) mit bloßem Auge zu sehen.

„Alle Prognosen sagen: der Komet wird ein sehr gutes Objekt im Fernglas und wahrscheinlich auch gut mit bloßem Auge beobachtbar“, so Professor Dr. Junker.
Am 27. September durchlief der Komet den sonnennächsten Punkt auf seiner Bahn (Perihel) und bereits am dem heutigen 11. Oktober könnte es möglich sein, ihn mit bloßem Auge kurz nach Sonnenuntergang am Abendhimmel direkt über dem Westhorizont zu sichten.

Beste Sichtbarkeit des Kometen vom 12. bis 20. Oktober 2024

Die beste Sichtbarkeit ergibt sich voraussichtlich vom 12. bis 20. Oktober. „Er ist am hellsten am 12. oder 13. Oktober, wenn der Komet der Erde mit einem Abstand von 0,47 Astronomischen Einheiten am nächsten steht“, erklärt der Leiter der Rosenheimer Sternwarte. jeden Tag steige er etwas höher und gehe damit später unter, werde dabei gleichzeitig aber auch wieder lichtschwächer, da er sich von Sonne und Erde entferne: „Allerdings ist dies unter Umständen auch ein Vorteil, wenn er höher steht, da dort weniger störender Dunst ist und man kann warten bis es dunkel wird“.
Ende Oktober sinkt die Helligkeit von Tsuchinshan-ATLAS dann rapide, aber mit Mitte November müsste man ihn mit einem Fernglas noch bequem am Abendhimmel verfolgen können.
Zur Orientierung: Das sehr helle sternartige Objekt in der Abenddämmerung im Südwesten knapp über dem Horizont ist die Venus. Der Komet steht ca. 20 Winkelgrad rechts oberhalb der Venus.

Am Samstag, 19. Oktober, soll der Komet der Star bei den Führung auf der Sternwarte Rosenheim beim Astronomietag  werden. Angeboten werden diese um 19.30 und 22 Uhr bei schönem Wetter. Bei schlechten Wetter ist ein Ersatzprogramm mit einem Vortrag um 20.30 Uhr im Raum EO.O2 geplant zum Thema „Spaziergang durchs Planetensystem)
(Quelle: Pressemittelung Sternwarte Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wohncontainer für Flüchtlinge werden in Wasserburg zwischengelagert

Wohncontainer für Flüchtlinge werden in Wasserburg zwischengelagert

Wasserburg / Landkreis – 150 Wohncontainer sollen zukünftig für die Unterbringung von Flüchtlingen auf Gut Spreng in der Gemeinde Riedering (Landkreis Rosenheim) genutzt werden. Vorerst werden sie aber in Wasserburg am Inn zwischengelagert.

Nach Auskunft des Rosenheimer Landratsamtes werden die 150 Container ab den kommenden Montag, 15. Oktober auf dem Parkplatz des ehemaligen RoMed-Krankenhauses in der Dr.-Martin-Geiger-Straße in Wasserburg am Inn vorübergehend gelagert. 
Die endgültige Stationierung der Container in der Gemeinde Riedering verzögert sich aufgrund des verweigerten Einvernehmens zur Baugenehmigung durch die Gemeinde Riedering. „Um Lagerkosten zu vermeiden, werden die Wohncontainer vorübergehend auf dem landkreiseigenen Gelände zwischengelagert, bis sie an ihrem Bestimmungsort zum Einsatz kommen können“, schreibt dazu das Landratsamt Rosenheim
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Landratsamt Rosenheim)

Aschauer Weltmusiker Abdullah Ibrahim feiert 90. Geburtstag

Aschauer Weltmusiker Abdullah Ibrahim feiert 90. Geburtstag

Aschau / Landkreis Rosenheim – Eine außergewöhnliche Persönlichkeit lebt seit vielen Jahren, zusammen mit seiner Lebensgefährtin Marina Umari, zurückgezogen in Aschau im Chiemgau: Der Jazz-Pianist und Komponist Abdullah Ibrahim. In diesen Tagen darf der Weltmusiker seinen 90. Geburtstag feiern und wurde dazu bereits im Vorfeld von Aschaus Ersten Bürgermeister Simon Frank mit seiner Ehefrau ins Rathaus eingeladen.

Jazz-Pianist und Komponist Abdullah Ibrahim hat sich zu seinem 90. Geburtstag in das Bauch von Aschau eingetragen. Foto: H. Reiter

So hat sich der bekannte Jazz-Pianist und Komponist im Buch der Gemeinde Aschau verewigt. Fotos: H. Reiter

Geboren wurde Abdullah Ibrahim als Adolph Johannes Brand am 9. Oktober 1934 in Kapstadt. In Kensington, einem armen Schwarzen-Viertel, wuchs er bei seinen Großeltern auf. Im von Gewalt geprägten, schwierigen Umfeld fand er Halt in der Kirche, in der seine Mutter und Großmutter Klavier spielten. Als Siebenjähriger begann er ebenfalls, das Instrument zu lernen, mit 15 Jahren wurde er Profimusiker. Zunächst war er (mit dem Künstlernamen Dollar Brand) in Gruppen engagiert, dann gründete er mehrere Bands. 1962 verließ er Südafrika und lebte in Zürich, wo er von Duke Ellington entdeckt wurde. Mit enormer Schaffenskraft produzierte er viele Schallplatten und CDs, gastierte in vielen Ländern Europas, in den USA und schließlich wieder in Südafrika.

Ab 1977 waren die USA seine Heimat. Abdullah Ibrahim (er konvertierte 1968 zum Islam) prägte die Jazz-Szene in Südafrika und gab politische Statements wie z.B. seine „Freiheitskonzerte“ 1982 in Maputo. Seine Komposition „Mannenberg“ wurde bald zu einer inoffiziellen Hymne der Anti-Apartheit-Bewegung in Südafrika. Er komponierte Filmmusik u.a. zu „Chocolat – Verbotene Sehnsucht“ von Claire Denis, einer Rassismus-Studie. Mit zahlreichen Auszeichnungen wurde der Künstler geehrt, der als Protagonist des Modern-Creative-Stils der Jazzmusik gilt. Auch bei verschiedenen Konzerten in der Aschauer Musikreihe „Festivo“ gab Abdullah Ibrahim außergewöhnliche Klänge schon zum Besten. 
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild, Foto: H. Reiter)

Bayernbund: „Bairisch fördern statt fordern“

Bayernbund: „Bairisch fördern statt fordern“

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Der Bayerische Landtag will, dass die bayerische Sprache in die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprache aufgenommen wird. Der Bayernbund macht da nicht mit. Seine Meinung: „Fördern statt fordern“.

„Der Bayernbund sieht Bairisch als wertvolles Kulturgut und wichtiges Identifikationsmerkmal für einen weiten Kulturraum, der vom Lech bis zum Neusiedler See und vom Fichtelgebirge bis zur Salurner Klause in Südtirol reicht“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Somit könne der Bayernbund auch nicht einer Aufnahme in die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen zustimmen, wie es derzeit in einem Antrag an den Bayerischen Landtag gefordert wird.

„Sprache kann nicht wie ein Biotop geschützt werden“

Sprache sei in ständiger und lebendiger Weiterentwicklung und könne nicht wie ein Biotop geschützt werden. Landesvorsitzende des Bayernbunds Sebastian Friesinger ist der Ansicht, dass Bairisch keines besonderen Schutzes durch übergeordnete europäische Regelwerke bedarf, da sie von den Menschen im Alltag aktiv gesprochen und gepflegt wird. „Unsere Sprache ist nicht bedroht, sondern ein fester Bestandteil des bayerischen Lebensgefühls.“ Im Gegenteil: Ein formeller Schutz könnte, seiner Meinung, nach den Eindruck erwecken, dass Bairisch nur durch äußere Maßnahmen überleben könne.
Anstatt auf formelle Schutzmechanismen zu setzen, verfolgt der Bayernbund eine andere Strategie, um die bayerische Sprachkultur zu fördern, was ihm sehr wichtig ist. Mit seinen Projekten „Freude an der Mundart, „MundArt Wertvoll“ und „Heimatkunde in der Grundschule“ setze der Verein auf praxisnahe Maßnahmen, die von Prof. Dr. Helmut Wittmann maßgeblich mitgestaltet wurden und weitergeführt werden. Diese Initiativen haben das Ziel, den Gebrauch von Bairisch im Alltag und in den Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen zu fördern, und insbesondere die Eltern einzubeziehen. Umgesetzt wird dies derzeit in Pilotprojekten in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie dem Bayerischen Trachtenverband.

Der Bayernbund ruft dazu auf, Bairisch weiterhin aus der gelebten Kultur heraus zu fördern, anstatt sie durch formale Regelwerke zu reglementieren. „Unser Dialekt ist stark und vital. Er braucht keinen übergeordneten Schutz, sondern engagierte Sprecher in allen Altersstufen“, so der Vorsitzende.
(Quelle: Pressemittteilung Bayernbund / Beitragsbild: Bayernbund)

Aschauer Flurprozession: Gaben und Erntekrone

Aschauer Flurprozession: Gaben und Erntekrone

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die Aschauer Flurprozession am Erntedank ist einer der Besonderheiten des Kirchenjahres und Brauchtum. Angeführt von den Aschauer Fahnenabordnungen und Vereinen, trug Ortspfarrer Paul Janßen unter dem Traghimmel das Allerheiligste durch die Fluren von Aschau im Chiemgau und sagte damit Dank für die gute Ernte des Sommers.

Flurprozession in Aschau im Chiemgau 2024. H. Reiter

Das Allerheiligste wurde bei schönstem Herbstwetter durch die Fluren von Aschau im Chiemgau getragen. Fotos: H. Reiter

Die Dirndl vom Aschauer Trachtenverein Edelweiß Niederaschau trugen das Standbild der heiligen Notburga, die Niederaschauer Bauern führten eine große Erntekrone aus viererlei Getreidesorten mit sich. Die Aschauer Musikkapelle und die K. B. Gebirgsschützenkompanie, alle Fahnenabordnungen der Aschauer Vereine zogen mit der geballten Aschauer Geistlichkeit durch die Straßen Aschaus, die Gläubigen nahmen in ihrer Festtracht am Gottesdienst und an der Prozession teil.

Die Aschauer Pfarrkirche war für diesen besonderen Tag im Jahreskreis mit reichem Blumenschmuck und mit allen Erzeugnissen aus Feld und Garten, mit Obst und Gemüse, Blumen und Früchten festlich durch die Aschauer Bäuerinnen und Landfrauen und Mesner Frater Richard geschmückt worden. Musikalisch sang der Aschauer Kirchenchor 2 Teile aus der Missa in G von Claudio Casciolini und andere Chorlieder unter der Leitung von Christine Klinger an der Orgel. Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Dieses geht vermutlich auf römisches Brauchtum zurück und wird seit dem 3. Jahrhundert nach Christi Geburt gefeiert.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild, Fotos: H. Reiter)

Tigerhasen-Ausschreibung: Gewinner stehen fest

Tigerhasen-Ausschreibung: Gewinner stehen fest

Rosenheim / Landkreis – Die Sparkassenstiftungen Zukunft für die Stadt und den Landkreis Rosenheim freuen sich über die Rekordbeteiligung von über 103 Kindergärten bei der  Ausschreibung der „Tigerhasenkurse“. Die Gewinner stehen fest: 

Seit 2013 fördern die Sparkassenstiftungen diese Kurse, die Vorschulkinder dabei unterstützen, ihre sozialen und emotionalen Fähigkeiten auszubauen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. „Dass das Interesse an den Tigerhasenkursen dieses Jahr alle unsere Erwartungen übertroffen hat, zeigt, wie wichtig solche Angebote für die frühkindliche Entwicklung sind“, erklärt Alexa Dietz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftungen Zukunft. „Wir sind überzeugt, dass die Kinder durch die Kurse nicht nur wertvolle soziale Kompetenzen erlernen, sondern auch eine spannende und unvergessliche Zeit erleben werden. Unser herzlicher
Glückwunsch gilt allen Gewinnern!“
Alle Informationen zu den Gewinnern und zu den Tigerhasenkursen sind auf der Webseite der der Sparkassenstiftungen Zukunft unter
www.sparkassenstiftung-zukunft.de verfügbar.
(Quelle: Pressemitteilung Sparksassenstiftung Zukunft / Beitragsbild: Sparkassenstiftung Zukunft)

München: Hündin „Chicka“ steigt allein in S-Bahn ein

München: Hündin „Chicka“ steigt allein in S-Bahn ein

München – Tierischer Einsatz für die Bundespolizei – Hündin „Chicka“ büxte ihrem Besitzer in München aus und stieg allein in eine S-Bahn ein. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Donnerstagmittag (10.10.2024) erreichte die Bundespolizei in München der Hilferuf eines Münchners dessen Hündin am S-Bahn Haltepunkt Westkreuz entlaufen und in die S-Bahn gestiegen war. Der Ausflug endete jedoch schon wenig später.

Gegen 12 Uhr erhielt die Bundespolizeiinspektion München die Meldung über die ausgebüxte Hündin „Chicka“, die in eine S-Bahn der Linie S6 Richtung Pasing gestiegen war. In der S-Bahn wurde eine Reisende auf das unternehmungslustige Tier aufmerksam und nahm „Chicka“ in ihre Obhut. Am Pasinger Bahnhof wartete dann bereits eine Streife der Bundespolizei um nach der Hündin Ausschau zu halten. Friedlich und vielleicht ein bisschen enttäuscht über das jähe Ende ihrer Unternehmung, wurde „Chicka“ an die Einsatzkräfte übergeben. Die setzten das Tier unvermittelt in den Polizeibus und brachten es wohlauf zurück zu ihrem glücklichen Herrchen am Haltepunkt Westkreuz. Und so eine Fahrt im Streifenwagen erlebt Hund ja auch nicht jeden Tag.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Verschenken statt Wegwerfen

Verschenken statt Wegwerfen

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Nach dem Motto „Wiederverwenden statt wegwerfen“, veranstalten die Aiblinger Tauschfreunde ihren 10, Verschenk-Markt am Samstag, 26. Oktober, in der Aula des Gymnasiums Bad Aibling (Max-Mannheimer-Straße 2, 83043 Bad Aibling). Eintritt frei.

Ihr wollt endlich Eure Schränke oder den Keller räumen, die Sachen sind aber noch gut und der Gang zum Bauhof oder Altkleider-Container reut Euch deshalb? Dann ist der Weg zum 10. Verschenk-Markt der Aiblinger Tauschfreunde eine gute Lösung.

Angenommen werden: Fahrtaugliche Fahrräder, Bett- und Tischwäsche, intaktes Werkzeug und Elektrogeräte, Spiele (bitte vollständig), Kindersachen, Pflanzen und Gartenzubehör, Bücher, Haushaltswaren, Geschirr, Sport- und Hobbyartikel usw. Ebenso gut erhaltene, saubere Herbst- und Winterbekleidung für Mann, Frau und Kind in offenen Katons. Bitte bringt pro Haushalt/Person nur bis zwei Kartons Ware und bis zu 20 Bücher. Mehr kann leider nicht angenommen werden. Bitte auch keine Säcke bringen, diese können nicht angenommen werden.
Es wird wieder eine Sammelbox für alte Handys aufgestellt, die dann zu einer zentralen Stelle weitergeleitet werden, um die wertvollen Bestandteile fachgerecht zu recyclen.

Warenannahme: Von 10  bis 12 Uhr
Verschenkangebot: Von 14  bis 16 Uhr

Selbstverständlich können die Besucher mitnehmen was Ihnen gefällt oder was sie gebrauchen können – alles ist kostenlos. Es wird hier ausschließlich von Privat an Privat verschenkt. Um Spenden für die Aufwendungen und Unkosten wird gebeten.
Mit hausgemachten Kuchenspezialitäten und Kaffee ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Aiblinger Tauschfreunde freuen sich auf Ihr Kommen! Es ist sicher für jeden etwas dabei:

Mit hausgemachten Kuchenspezialitäten und Kaffee ist ab 14 Uhr auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.

Weitere Infos zum 7. Verschenk-Markt und den Aiblinger Tauschfreunden gibt es  auf der Homepage der Aiblinger Tauschfreunde.
(Quelle: Pressemitteilung Aiblinger Tauschfreunde / Beitragsbild: Coypright Aiblinger Tauschfreunde)

Gitarrenfestival in Bad Aibling startet mit Joscho Stephan Trio

Gitarrenfestival in Bad Aibling startet mit Joscho Stephan Trio

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Das 24. Internationale Gitarrenfestival in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) startet am Samstag, 2. November, 20 Uhr, im Kurhaus Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1) mit dem Joscho Stephan Trio. 

Jedes Jahr ist es für einen Künstler eine besondere Ehre, das Eröffnungskonzert des Internationalen Gitarrenfestivals „Saitensprünge“ in Bad Aibling spielen zu dürfen. In diesem Jahr wird diese Ehre dem Joscho Stephan Trio zuteil. 
Der  deutsche Gitarrist genießt einen hervorragenden Ruf in der Szene und ist schon lange weit über die Grenzen hinaus bekannt. Wie kaum ein anderer versteht es das Joscho Stephan Trio aus der Vielzahl der Gypsy Swing Adaptionen herauszustechen.
Nicht selten lässt der deutsche Gitarrist das klassische Gypsy-Repertoire hinter sich, um Musik aus dem Bereich Latin, Klassik oder Rock aufzugreifen oder zu zitieren. Und schließlich kehrt er immer wieder zu seinen musikalischen Wurzeln zurück – und macht gemeinsam mit Sven Jungbeck an der Rhythmusgitarre und Volker Kamp am Kontrabass einen Abstecher in Bad Aibling.
Das Konzert des Trios ist das erste von insgesamt zwölf Konzerten, die bis zum 24. November die volle Bandbreite der Gitarre widerspiegeln.
Das gesamte Festival-Programm und Tickets sind unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AiB-Kur GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Manfred Pollert)