Präsident des Bayerischen Bauernverbandes Günther Felßner in Rosenheim

Präsident des Bayerischen Bauernverbandes Günther Felßner in Rosenheim

Rosenheim – Die CSU lädt alle Interessierten zu einer Veranstaltung mit dem Präsidenten des Bayerischen Bauernverbandes Günther Felßner ein:

Auf Einladung der CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig wird Felßner am Dienstag, 4. Februar um 19 Uhr im Gasthaus Höhensteiger auf aktuelle Themen der Landwirtschaft eingehen und seine Forderungen für eine sichere Zukunft der bäuerlichen Betriebe erläutern. Der BBV-Präsident ist auch Listenkandidat der CSU für die Bundestagswahl 2025. „Die Landwirtschaft ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft, Hauptakteur in der Lebensmittelproduktion und tief in unserer Region verwurzelt“, so Daniela Ludwig. „Nach dem Scheitern der Ampelregierung besteht dringender Handlungsbedarf in der Agrarpolitik. Denn die Ampel hat nicht nur die Argrardiesel-Rückvergütung gestrichen, sondern auch keines ihrer Versprechen gehalten. Die Proteste im vergangenen Jahr haben uns gezeigt, dass viele vorwiegend kleine landwirtschaftliche Betriebe ums Überleben kämpfen. Deshalb stehen wir als CSU hier klar in der Verantwortung.“
Die Veranstaltung mit Günther Felßner am 4. Februar im Gasthaus Höhensteiger in der Westerndorfer Straße 101 beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen und wegen der begrenzten Plätze bittet die CSU um eine Anmeldung telefonisch unter 08031-15008 oder per E-Mail unter rosenheim@csu-bayern.de
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls Nachwuchs: Erfolgreiches Wochenende für die U17

Starbulls Nachwuchs: Erfolgreiches Wochenende für die U17

Rosenheim – Ein intensives Spielwochenende liegt hinter den Nachwuchsteams der Starbulls Rosenheim. Während sich die U20 in Bietigheim zweimal geschlagen geben musste, konnten die U17 und U15 wichtige Siege einfahren. Auch die U11 und die U9 zeigte eine starke Leistung.

Die U20-Mannschaft reiste nach Bietigheim, musste dort jedoch beide Partien verloren geben. Am Samstag kämpften sie sich bis zum Schluss heran, unterlagen jedoch knapp mit 3:2. Am Sonntag geriet das Team früh in Rückstand und konnte den Spielverlauf nicht mehr drehen, das Spiel endete mit einer deutlichen 7:1-Niederlage.
Besser lief es für die U17, die am Samstag ihr Heimspiel gegen Kaufbeuren souverän mit 5:2 für sich entscheiden konnte. Am Sonntag entwickelte sich in Kaufbeuren eine hart umkämpfte Partie, die erst im Penaltyschießen entschieden wurde, mit dem besseren Ende für die Starbulls, die mit 1:2 den Zusatzpunkt holten und ein schönes 5-Punkte Wochenende feierten.
Die U15 musste am Samstag auswärts gegen Kaufbeuren eine deutliche 7:1-Niederlage hinnehmen. Doch das Team zeigte Moral und kämpfte sich am Sonntag im Heimspiel gegen Schwenningen zurück. Nach einer spannenden Partie sicherten sich die Starbulls im Penaltyschießen mit 4:3 den Sieg.
Die U11 trat am Sonntag auswärts in Trostberg an und bewies ihre Offensivstärke. In einem torreichen Spiel setzten sie sich mit 10:12 durch und feierten einen verdienten Sieg.
Zudem absolvierte die U9 erfolgreich ein Turnier in Bad Tölz und sammelte wertvolle Spielpraxis. Hierbei spielten sie gegen die Mannschaften aus Bad Tölz, Ottobrunn und Peiting. Die Jungs und Mädels zeigten hierbei, was sie schon alles gelernt haben, und waren mit voller Begeisterung dabei.
Mit einer Mischung aus Erfolgen und Niederlagen geht es für die Teams nun in die nächsten Herausforderungen, um weiter wichtige Punkte in ihren Ligen zu sammeln.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Hauptbahnhof München: Widerstand in der Toilettenanlage

Hauptbahnhof München: Widerstand in der Toilettenanlage

München – Am Dienstagvormittag (28.1.2025) lag ein Ungar regungslos in einer Toilettenanlage im Hauptbahnhof München. Nachdem eine Bundespolizeistreife den Mann weckte, schlug und trat er nach den Beamten – und griff sogar nach einer Dienstwaffe

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 11.10 Uhr meldeten Passanten eine regungslose Person in der Toilettenanlage im U-Bahnbereich des Hauptbahnhofs München. Der Ungar reagierte nach Eintreffen einer Bundespolizei-Streife auf keinerlei Ansprache. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, u.a. setzen von Schmerzreizen, gelang es schließlich den mit über 2,5 Promille Alkoholisierten aufzuwecken. Er reagierte umgehend verbal aggressiv und begann sofort nach den eingesetzten Beamten zu schlagen und nach diesen zu treten; traf diese an Rücken und Knie. Daraufhin fesselte die Bundespolizeistreife den in München wohnenden, renitenten Ungarn.

Während der polizeilichen Maßnahmen griff er erfolglos nach der Dienstwaffe eines Beamten. Ein von Reisenden im Vorfeld alarmierter Rettungsdienst untersuchte den 29-Jährigen, stellte jedoch keine gesundheitlichen Auffälligkeiten fest. Im Anschluss bedrohte er die Beamten auch in der Wache in der Denisstraße und leistete erheblichen Widerstand, Er schlug und trat nach den Polizisten, die nur leichte Verletzungen erlitten und weiterhin dienstfähig waren. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete eine Blutentnahme und für Mittwoch (29. Januar) eine Vorführung beim Haftrichter an.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Bruckmühl: Obstspalier soll Bürger erfreuen

Bruckmühl: Obstspalier soll Bürger erfreuen

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Ein besonderes Projekt wurde 2024 in Bruckmühl auf den Weg gebracht und nun eröffnet. Im Bruck an der Leitha-Park haben der Obst- und Gartenbauverein Bruckmühl zusammen mit der Marktgemeinde ein Obstspalier errichtet.

17 verschiedene Sorten wurden dort gepflanzt. Insbesondere ältere heimische Sorten sind vertreten. Zehn Bäume hat die Gemeinde gekauft und fünf der Verein. Weitere zwei Bäume spendeten die Grünen Bruckmühl.
Bürgermeister Richard Richter würdigte den Einsatz unter der Federführung von Alfred Komac und Dr. Wolfgang Kaa sowie die Möglichkeit, Bürgern Obst, das Gelbe Band und die Sortenlehre zugänglich zu machen. Die Hege und Pflege übernehmen Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins zusammen mit Bauhofmitarbeitern.
Ziel ist es, dass es heuer die erste Ernte gibt. Die Spalierhölzer haben Erklärschilder zur Sorte und werden je nach Reifegrad mit dem gelben Band markiert, so dass sich Bürger einen Apfel für unterwegs mitnehmen können. Helfer, die die Bäume mit betreuen wollen, können sich beim Obst- und Gartenbauverein Bruckmühlm bei Alfred Komac unter Telefon 08062 4670 oder per E-Mail unter alfred.komac@gmx.de melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bruckmühl Silvia Mischi / Beitragsbild: Copyright Silvia Mischi)

Katzen und Hunde helfen über den Verlust geliebter Menschen hinweg

Katzen und Hunde helfen über den Verlust geliebter Menschen hinweg

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Haustiere gelten immer mehr als Familienmitglieder. In dieser Rolle übernehmen sie wichtige soziale Aufgaben, so das Ergebnis einer Langzeitstudie zur Trauerbewältigung:

Wenn ältere Menschen ihre Lebenspartner durch Trennung oder Tod verlieren, helfen Haustiere wie Hunde und Katzen bei Symptomen von Depression oder Einsamkeit.
Wenn Menschen über viele Jahre oder Jahrzehnte mit ihren Partnern zusammengelebt haben, ist es ein immenser Verlust, wenn diese Person durch Tod oder Trennung plötzlich aus dem Leben verschwindet. Es ist ganz normal, dass mit der Trauer auch ein Gefühl von starker Einsamkeit oder eine Depression entstehen kann.
Eine Forschergruppe um Dawn C. Carr von der Florida State University hat deshalb mit einer ersten Langzeitstudie untersucht, welchen Einfluss Haustiere auf die Trauerbewältigung und die psychische Gesundheit in dieser Phase haben können. Im Magazin „The Gerontologist“ fassen die Wissenschaftler ihre Ergebnisse zusammen: „Insgesamt legen unsere Studienergebnisse nahe, dass Begleittiere dabei helfen, depressive Symptome und Einsamkeitsgefühle bei Personen mittleren und höheren Alters nach einem großen sozialen Verlust abzuschwächen.“

Depression und Einsamkeit vertreiben

Auf Basis einzelner Daten der großen Health and Retirement Study (HRS), die bereits seit 1992 in den USA läuft, haben sich die Forscher auf vier Vergleichsgruppen fokussiert: Menschen mit Hund oder Katze und Menschen ohne Tier wurden jeweils unterteilt in Personen, die einen Verlust erlitten haben oder nicht.
Im Falle eines großen Verlusts war bei Menschen mit Haustier ein signifikanter Unterschied zu Personen ohne Tierkontakt zu erkennen: „Haustiere sind zwar nicht in der Lage, eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit als Folge eines Verlusts komplett zu verhindern. Unsere Beobachtungen legen aber nahe, dass sie die negativen Auswirkungen minimieren können.“

Weitere Forschung erwünscht

Diese ersten Ergebnisse zeigen, dass Haustiere bei der Trauerbewältigung helfen können. Schließlich werden viele Hunde- und Katzenhalter das Gefühl kennen, dass sie sich gegenüber ihrem Tier in schweren Zeiten besser öffnen können als gegenüber anderen Menschen. Aber das müsse in Zukunft weiter untersucht werden, schreiben die Wissenschaftler. Für genauere Analysen, etwa zur Art und Anzahl der Tiere, zum Geschlecht der Trauernden oder zu anderen Verlustarten, wenn beispielsweise Kinder ihre Eltern verlieren, brauche es weitere Forschung mit einer größeren Datenlage.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sportgala in Rosenheim

Sportgala in Rosenheim

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim ehrt am Freitag, 31.Januar die erfolgreichen Sportler des vergangenen Jahres. Im Rahmen der Sportgala 2025 werden 161 Athleten aus 32 Sportarten gewürdigt.

Von Stadtmeistern über Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften bis hin zu Olympiasiegern ist alles dabei. Zusätzlich werden die Sportlerin, der Sportler sowie die Mannschaft des Jahres 2024 bekannt gegeben.
Im Showprogramm zwischen den Ehrungen treten die Kunstturnerinnen des MTV Rosenheim, die Kunstradfahrer des RKB Solidarität Bruckmühl sowie der Rock´n´Roll Club Rosenheim auf. Zusätzlich werden Mitmachstationen mit Lasergewehr- und Eishockeytorwandschießen sowie Basketballzielwerfen angeboten. Alle Besucher erhalten am Eingang kostenfrei ein Los und nehmen damit an der Verlosung von fünf Gutscheinen im Wert von je 250 Euro für WEKO, Galeria, Marc O´Polo,Guiseppe und Griesser Motorsport teil.
Ziel der Sportgala ist den Athleten eine würdige Plattform sowohl für ihre Leistungen als auch für ihre Sportarten zu bieten und diese der Öffentlichkeit zu präsentieren. Geehrt werden können Sportler, die ihren Wohnsitz in Rosenheim haben oder einem Rosenheimer Verein angehören.
Die Sportgala am 31. Januar beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Januar

Namenstag haben: Aquilin, Gerhard, Gildas, Josef, Julius, Valerius

3 bekannte Geburtstagskinder:

Manfred Lehmann (1945 –  ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.)

– Oprah Winfrey (1954 –  ist eine sehr populäre und einflussreiche US-amerikanische Moderatorin und Unternehmerin, die mit ihrer Erfolgs-Talkshow „The Oprah Winfrey Show“ zu einem der bekanntesten TV-Gesichter des Landes wurde.)

Jody Scheckter (1950 – ist ein ehemaliger südafrikanischer Rennfahrer und Weltmeister in der Formel 1.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1998: Kanada, Japan, Russland, die USA sowie die Mitgliedstaaten der europäischen ESA schließen den Vertrag über den Bau der Internationalen Raumstation ISS ab.
  • 1972: Das Kernkraftwerk in Stade geht als elfter deutscher Kernreaktor ans Netz.
  • 1959: Der Zeichentrickfilm Sleeping Beauty (Dornröschen) der Walt Disney Company mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski hat seine Uraufführung in den USA.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen in Aschau im Chiemgau:  Anna Lampersberger, Auszubildende bei der Tourist Info Aschau im Chiemgau erarbeitete mit drei weiteren Auszubildenden im Ausbildungsberuf „Kauffrau für Tourismus und Freizeit“ eine umfassende Produktübersicht zum Thema „Hund“ im Priental.

Mit viel Engagement und Detailtreue haben die Auszubildenden das Thema „Hundeurlaub im Priental“ aufgearbeitet. Ein zentraler Bestandteil war eine Online-Befragung, deren Ergebnisse in die Projektarbeit eingeflossen sind. Der Fokus lag dabei auf der Sensibilisierung und Aufklärung von Einheimischen und Gästen über die Vorteile des hundefreundlichen Tourismus sowie das richtige Verhalten im Umgang mit Hunden.

Das Ergebnis dieses Projekts ist ein Faltblatt, das nicht nur Hinweise zu Begegnungen im Almgebiet oder mit anderen Gästen enthält, sondern auch auf das richtige Verhalten von Halter und Hunden hinweist. Es informiert über alle wichtigen Regelungen für den Aufenthalt mit Hund im Priental. Das Faltblatt bietet zudem praktische Informationen wie Wandervorschläge, die Lage von Hundetoiletten im Ortsgebiet, sowie Reise- und Verhaltens-Tipps. Gestaltung übernahm die Aschauer Grafikerin Cristina Repper.

„Hundeparkplatz“ als innovative Idee gewürdigt

Die Auszubildenden präsentierten ihre Projektergebnisse vor einer Jury aus Ausbildern, der Schulleitung und Lehrkräften in der Aula des Beruflichen Schulzentrums Berchtesgadener Land in Freilassing. Herbert Reiter, Aschaus Tourismus Chef und Ausbilder (links im Bild), zeigte sich erfreut von den Ergebnissen der Nachwuchskräfte: „Es ist beeindruckend, was die Auszubildenden zum Thema „Hundurlaub im Priental“ erarbeitet haben. Besonders hervorzuhebe nsei die innovative Idee eines Hundeparkplatzes.“ Künftig wird ein ansprechender Holzdackel, ein kreativer Bestandteil des Projekts, direkt vor der Tourist Info Aschau seinen Platz finden und den Hundehaltern einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen, während sie sich in der Tourist Info informieren und ihre Vierbeiner dabei einen perfekten Platz vorfinden.

Erweiterung des touristischen Angebots

Thomas Öllinger (rechts im Bild), Abteilungsleiter des Beruflichen Schulzentrums BGL, würdigte das Engagement der Auszubildenden ebenfalls: „Das Projekt stellt eine wertvolle und nachhaltige Erweiterung des touristischen Angebots im Priental dar. In enger Zusammenarbeit mit der Tourist Info Aschau i.Chiemgau wurden wichtige Informationen und Verhaltens-Tipps für Hundebesitzer geschaffen.“

Das Projekt „Hundeurlaub im Priental“ ist ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Verzahnung von schulischer Ausbildung und praktischer Arbeit, das sowohl den Auszubildenden als auch den Gästen und Bürgern zugutekommt.
Die Auszubildenden Anna Lampersberger (Tourist Info Aschau i. Chiemgau), Sissy Zirlik (Tourist Information Bad Tölz), Josephine Benoist (ADAC) und Christian Wauer (Achental Tourismus) stellten ihre Arbeit zum Thema „Hundeurlaub“ in Aschau i. Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang vor. Das kostenlose Faltblatt ist ab sofort in den Tourist Infos Aschau i.Chiemgau und Sachrang erhältlich, Tel. 08052/90490, www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

RoMed Klinikum Rosenheim setzt Maßstäbe in der Schwerverletztenversorgung

RoMed Klinikum Rosenheim setzt Maßstäbe in der Schwerverletztenversorgung

Rosenheim – RoMed Klinikum Rosenheim setzt Maßstäbe in der Schwerverletztenversorgung. Das geht aus dem kürzlich publizierten Jahresbericht des Traumaregisters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hervor.

Darin wird die überdurchschnittliche Behandlungsqualität in der Schwerverletztenversorgung am RoMed Klinikum bestätigt.  Jährlich kommen etwa 40.000 Patienten, von leichten Schnittwunden bis zum Herzinfarkt, über die Notaufnahme zur Behandlung ins Klinikum. Hierbei wurden laut Traumaregister 96 lebensbedrohlich Verletzte behandelt. Die meisten davon wurden nach Verkehrsunfällen und Stürzen mit stumpfen Traumata stationär aufgenommen. Knapp 90 Prozent dieser Patienten mussten intensivmedizinisch versorgt werden. Positiv vermerkt wurden die vergleichsweise niedrigeren Werte bei Multiorganversagen und ein sehr gutes Patientenoutcome. „Nur durch eine angepasste, leitliniengerechte und wissenschaftlich basierte Behandlungsstrategie bei schwerverletzten Patienten konnten wir diese Werte erreichen“, berichtet Prof. Dr. Christian Zeckey, Chefarzt des RoMed-Zentrums für Unfallchirurgie und Orthopädie Rosenheim-Bad Aibling.

Schwerverletzte in besten Händen

Das RoMed Klinikum Rosenheim hat sich als überregionales Traumazentrum unter Federführung des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie etabliert, das Patienten nicht nur sicher, sondern auch überdurchschnittlich gut versorgt. „Für die Region bedeutet das: Vertrauen in Versorgungskonzepte, Behandlungspfade und Infrastruktur, die im Ernstfall Leben rettet. Wir sind stolz, der Region diese Qualität bieten zu können“, betont PD Dr. Andreas Bauer, Ärztlicher Direktor am RoMed Klinikum Rosenheim.

Vergleichen und optimieren – Qualitätscheck mit Traumaregister

Das Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ist eine Datenbank, durch die schwerverletzte Patienten erfasst werden. Insbesondere zur Qualitätssicherung und für wissenschaftliche Fragestellungen werden diese Daten herangezogen. In das Register werden anonymisiert Patientendaten, rund 550.000 Datensätze, von den gut 700 zertifizierten Traumazentren erfasst und ausgewertet. Daraus werden Kennzahlen der Behandlungsqualität gewonnen und Optimierungsfelder aufgezeigt. Dabei spielt insbesondere das Benchmarking der Registerdaten bezogen auf die eigenen Behandlungsdaten eine wesentliche Rolle. Die Traumazentren sind je nach Struktur, Vorhaltung und Kompetenzen in drei Versorgungstufen unterteilt: lokale, regionale und überregionale Traumazentren.

Überregionales RoMed-Traumazentrum Rosenheim gehört zu den großen Playern  

Das RoMed-Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Rosenheim unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Christian Zeckey zählt seit der erfolgreichen Zertifizierung 2023 als überregionales Traumzentrum zu den großen Playern. Dafür mussten die von der DGU festgelegten Struktur- und Prozessmerkmale nachgewiesen werden. Das übergeordnete Ziel der Gesellschaft ist dabei eine flächendeckende und qualitätsgesicherte Versorgung von Traumapatienten. Um die Schwerverletztenversorgung auf der höchsten Stufe anbieten zu können, hat das RoMed Klinikum Rosenheim weitreichende interdisziplinäre und interprofessionelle Strukturen auf- beziehungsweise ausgebaut, wie die Neurochirurgie, Allgemeinchirurgie, Anästhesie oder Intensivmedizin. Das stetige Arbeiten wie beispielsweise an Qualitätsmerkmalen, Konzepten, Fallkonferenzen oder Weiterbildungen sind unabdingbare Voraussetzungen, um eine Zertifizierung auf diesem Niveau anbieten zu können.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Intensivmedizinische Patientenversorgung im RoMed Klinikum Rosenheim Copyright  RoMed Kliniken)

Rosenheimer Schulleitungsdialog: „Demokratische Bildung im Fokus“

Rosenheimer Schulleitungsdialog: „Demokratische Bildung im Fokus“

Landkreis Rosenheim – Die Leitungen von 18 Schulen des Landkreis Rosenheim diskutierten im Rahmen des dritten Schulleitungsdialogs über politische und demokratische Bildung in Schulen.

„Für die Schulen im Landkreis hat die demokratische Bildung bereits einen hohen Stellenwert“, stellte Rosenheims Landrat Otto Lederer fest und nannte Initiativen wie die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und die anstehende Juniorwahl, an der sich eine Vielzahl an Schulen im Landkreis bereits angemeldet haben. Landrat Otto Lederer mahnte dennoch: „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen sie jeden Tag aufs Neue leben und verteidigen und versuchen, sie an die nächste Generation weiterzugeben.”

Als Referent konnte Rupert Grübl Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, gewonnen werden. Dieser sprach in seinem Vortrag „Der Beutelsbacher Konsens und seine Bedeutung für die Schule“ über die Grundlagen und Zielsetzungen politischer Bildung. Dazu zähle auch, „extremistische, populistische und gefährliche Tendenzen auf Grundlage von Tatsachen als solche zu benennen“, so Grübl. Schüler sollen in die Lage versetzt werden, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Schüler für antidemokratische Strömungen in der Politik sensibilisieren

Er verwies dabei auch auf das neue Spiel „Deine Stimme“ der Landeszentrale, das Schüler für populistische und antidemokratische Strömungen in der Politik sensibilisiere. Dieses kann von Schulen auf der Homepage www.blz.bayern.de kostenlos heruntergeladen werden. Damit können Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenz bei der Beurteilung von politischen Medieninhalten stärken. Das Spiel wird unter der Leitung einer Lehrkraft angewandt.
Katrin Röber, Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, organisiert den Dialog seit 2023 im Rahmen der „(Digitalen) Bildungsregion”. Die jährliche Veranstaltung vernetzt Schulleiter aller Schularten und bietet neben fachlichen Input Gelegenheit für den persönlichen Erfahrungsaustausch.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Vom Schnitzel bis zur Salami: 3.300 Tonnen Fleisch landen in Rosenheim pro Jahr auf dem Teller

Vom Schnitzel bis zur Salami: 3.300 Tonnen Fleisch landen in Rosenheim pro Jahr auf dem Teller

Rosenheim – Vom Schweinekotelett bis zum Hähnchenschnitzel: In Rosenheim werden pro Jahr rund 3.300 Tonnen Fleisch gegessen, rein statistisch jedenfalls. Darauf weißt die NGG hin und kritisiert, dass die Fleischindustrie immer noch eine Niedriglohnbranche ist:

Im Schnitt lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch bei zuletzt 51,6 Kilo im Jahr und damit bei gut 140 Gramm am Tag. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Rosenheim-Oberbayern beruft sich dabei auf Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL).
„Die Menge an Fleisch, die auf den Teller kommt, wird weniger: Der Pro-Kopf-Verzehr geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Trotzdem bleibt Fleisch ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Und dahinter steckt immer auch die Arbeit von Menschen“, sagt Manuel Halbmeier. Der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern lenkt damit den Blick auf die Fleischproduktion: Neben der Haltung der Tiere sei auch deren Schlachtung und die Fleischverarbeitung ein „entscheidender Aspekt, den viele gerne ausblenden“, so Halbmeier.
Ein wichtiger Punkt sei dabei der Lohn: „Es geht darum, was die Menschen verdienen, die dafür sorgen, dass Filets, Salami, Kochschinken oder Leberwurst auf den Tisch kommen“, sagt Manuel Halbmeier. Der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern kritisiert, dass die Fleischindustrie immer noch eine Niedriglohnbranche ist.

Mindestlohn soll auf 14,50 Euro steigen

„Wer Tiere schlachtet oder Grillwürste verpackt, verdient selbst nur einen Hungerlohn. Oft sogar nur den gesetzlichen Mindestlohn, aktuell also 12,82 Euro pro Stunde. Nur wer Glück hat, liegt ein paar Cent drüber“, so Manuel Halbmeier. Doch mit der „Arbeit zum absoluten Billiglohn“ müsse jetzt Schluss sein. Deshalb fordert die NGG Rosenheim-Oberbayern mindestens 14,50 Euro pro Stunde als Untergrenze bei der Bezahlung für die Branche.
Insgesamt sind in Rosenheim nach Angaben der NGG aktuell rund 170 Menschen in der Fleischindustrie beschäftigt. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Angaben der Arbeitsagentur. Hinter der Fleischproduktion stecke eine harte Arbeit: „Das ist ein Knochenjob. Allein beim Zerlegen von Schweinehälften wuchten die Beschäftigten eine tonnenschwere Last am Tag: Eine Schweinekeule wiegt zwischen 5 und 10 Kilogramm. Und in einer Schicht trägt ein Zerleger mehr als 200 Mal Keulen aufs Produktionsband“, erklärt Halbmeier.
Außerdem machten Hitze und Nässe den Beschäftigten im Schlachtbetrieb und bei der Fleischverarbeitung zu schaffen. „Ebenso die Kälte im Kühlhaus. Das ist eine Arbeit bei ständig kalten 2 bis 3 Grad“, so Manuel Halbmeier. Auf Dauer sei das für die Beschäftigten eine enorme gesundheitliche Belastung.
Auch deshalb sei es höchste Zeit, die Arbeit in der Fleischindustrie „endlich besser zu bezahlen“. Die Gewerkschaft NGG werde jetzt alles tun, um ein Lohn-Plus am Tariftisch durchzusetzen: 14,50 Euro pro Stunde soll der neue Mindestlohn der Branche sein. Die Tarifverhandlungen für die Fleischindustrie starten Anfang Februar.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild Symbolfoto re)

Städtischer Friedhof Rosenheim: Wird die alte Leichenhalle zum „Friedhofscafè“?

Städtischer Friedhof Rosenheim: Wird die alte Leichenhalle zum „Friedhofscafè“?

Rosenheim – Ein gemütliches Cafè in einer Leichenhalle? Das hört sich erst einmal kurios an.  Könnte aber im Fall des Alten Leichenhaus im Städtischen Friedhof Rosenheim Realität werden.

Der Antrag dafür kam Anfang Dezember 2024 von der Stadtratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen zusammen mit dem Stadtrat der ödp und der Stadträtin der FDP.
Was sich erst einmal seltsam anhört, ist in anderen Städten in Bayern längst Realität, beispielsweise in Regensburg und München. Die Idee dahinter: Eine Begegnungsstätte schaffen, die insbesondere Besuchern des Friedhofs eine Möglichkeit gibt, sich zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Vorstellbar wäre auch, dass sich Trauergemeinschaften dort nach einer Beerdigung treffen können oder dass Gespräche mit Seelsorgern oder Infoveranstaltungen zu Themen rund um Sterben, Tod und Beerdigungen in diesen Räumlichkeiten mitten auf dem Friedhof angeboten werden.

Aktuell gibt es zu dieser Idee auch noch kritische Stimmen. Der Seniorenbeirat hat sich beispielsweise gegen eine derartige Nutzung ausgesprochen. Seiner Meinung nach würde sich der leerstehende Blumenladen am Eingang in der Herbststraße  wesentlich besser für einen Kaffeehausbetrieb anbieten. Aktuell sucht man aber wohl wieder nach neuen Pächtern für einen Blumenladen. In einer der letzten Stadtratssitzungen des Jahres 2024 sprachen sich dann sogar einige Stadträte für einen Abriss des kleinen Ladens aus (wir berichteten). Seine Zukunft also aktuell ungewiss.

In der Vergangenheit gab es schon einige neue Nutzungsideen

Was das Cafè im Alten Leichenhaus betrifft, wird sich wohl aufgrund knapper Kassen aber wohl auch so schnell nichts tun. Aber die Stadtratsfraktion der Grünen will dran bleiben an dem Thema – auch, um das altehrwürdige Gebäude nicht verfallen zu lassen. Ideen für eine neue Nutzung gab es in den vergangenen Jahren schon öfter einmal: Im Jahr 1990 wollte man das Alte Leichenhaus in einen Andachts- und Meditationsraum umbauen. Das Dach wurde saniert, aber das war es dann auch schon.  Im Jahr 2006 überlegte man dann das denkmalgeschützte Haus zu einem Kolumbarium für Schmuckurnen umzubauen. Doch auch diese Idee wurde schließlich wieder verworfen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)