IHK gratuliert Busreisen Steinbrecher zum 125-jährigen Bestehen

IHK gratuliert Busreisen Steinbrecher zum 125-jährigen Bestehen

Brannenburg / Landkreis Rosenheim –   Busreisen Steinbrecher in Brannenburg (Landkreis Rosenheim) feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, überreichte dem Familienunternehmen eine Ehrenurkunde. 

Alles hat mit zwei Pferden angefangen: Seit 125 Jahren ist das
 Familienunternehmen Benno Steinbrecher im Transportgewerbe tätig und hat dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrung erhalten. Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, überreichte Geschäftsführer Benno Steinbrecher und seiner Tochter Julia Steinbrecher die IHK Ehrenurkunde zum Firmenjubiläum.

Im Jahr 1900 hatte die Firmengeschichte im Botengeschäft ihren Anfang genommen. Mit einem Fuhrwerk und zwei Pferden transportierte Benno Steinbrecher, Großvater des heutigen Inhabers, von Deggendorf Waren nach Rosenheim und Umgebung. Im Laufe der Jahrzehnte kamen Lastwagen dazu, mit denen die Firma Möbeltransporte unternahm und Fußballspieler zu ihren Spielen kutschierte. Es folgten Omnibusse im Fuhrpark, mit denen Ausflüge sowie Busreisen angeboten werden konnten. Heute betreibt das Busunternehmen fünf Linien- und fünf Reisebusse.
„Im Namen der Rosenheimer Wirtschaft gratuliere ich ganz herzlich zum 125 jährigen Bestehen des Unternehmens“, sagt Wucherpfennig. Die Firmengeschichte zeige eindrücklich, wie sehr es sich lohne, immer mit der Zeit zu gehen, neue Technologien zu nutzen und sich den neuen Anforderungen anzupassen. Der Geschäftsstellenleiter der IHK betonte, dass es keine Selbstverständlichkeit sei, wenn die Begeisterung für Unternehmertum und Busreisen über Generationen in einer Familie besteht.
(Quelle: Pressemitteilung IHK MÜnchen / Beitragsbild: Copyright IHK München)

Hohenaschau, Landkreis Roenheim, 1960er Jahre

Hohenaschau, Landkreis Roenheim, 1960er Jahre

Hohenaschau / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Auf der alten Aufnahme sehen wir Hohenaschau im Landkreis Rosenheim aus der Vogelperspektive aus. 

Der Blick fällt auf Schloss Hohenaschau. Drumherum gibt es von dieser Perspektive aus, natürlich auch einiges zu entdecken.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Feueralarm im Atrium Holzkirchen

Feueralarm im Atrium Holzkirchen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Am heutigen Samstag  ( 22.2.2025)  löste gegen 4.30 Uhr am frühen Morgen der Brandalarm im Atrium Holzkirchen (Landkreis Rosenheim) aus. Die Ursache war schnell gefunden. Aber es gibt Fragen.

Ursache für den Feueralarm war ein brennender Karton. Dieser konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Wer ihn im Eingangsbereich platziert und angezündet hat, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Nach ersten Erkenntnissen entstand kein Sachschaden.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit er Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 90740 in Verbindung zu setzen. 
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oberaudorf: Auto mit vierköpfiger Familie kracht gegen Lkw

Oberaudorf: Auto mit vierköpfiger Familie kracht gegen Lkw

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Ein Auto mit einer vierköpfigen Familie aus Österreich ist am Freitagnachmittag (21.2.2025) nach der Autobahnausfahrt in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) gegen einen Lkw gekracht.

Der Lkw war, nach den Angaben der Polizei, vorfahrtsberechtigt. Er war von Oberaudorf in Richtung Niederndorf unterwegs, als es zum Zusammenstoß mit dem Ford kam. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto mitsamt seinen vier Insassen an den Fahrbahnrand geschleudert. 
Die Tiroler Straße musste von der Feuerwehr Oberaudorf zeitweise gesperrt werden. Der 47-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt, während die vier Autoinsassen, darunter ein einjähriges Baby, leichte Verletzungen davontrugen und in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert wurden.
Nach erster Einschätzung der Polizei entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

TSV 1860 Rosenheim: Testspiele am Wochenende

TSV 1860 Rosenheim: Testspiele am Wochenende

Rosenheim – Beim TSV 1860 Rosenheim stehen an diesem Wochenende (22. und 23. Februar) drei Testspiele und ein Pokalspiel auf dem Programm. 

⚽️ Im letzten Testspiel vor dem Ligastart geht es für unsere Landesliga-Mannschaft am Samstag (22.2.2025) nach Bad Endorf. Anpfiff ist um 15 Uhr.
⚽️ Die U21 testet am Sonntag (23.2.2025) zu Hause gegen den SV Mehring. Das Spiel beginnt um 14 Uhr auf dem Kunstrasen.
⚽️ Die U19 hat am Wochenende gleich zwei Einsätze. Am Samstag (22.2.2025) um 13 Uhr steht die erste Runde im VR-Pokal an – die Rosenheimer Jungs treten auswärts gegen den SV Aubing an. Am morgigen Sonntag spielt die U19 dann gegen den SV Heimstetten. Das Spiel beginnt um 12 Uhr auf dem Kunstrasen in Rosenheim.
⚽️ Das geplante Testspiel für unsere U19 II gegen Landshut-Berg wurde abgesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

BBV: Lösung bei Weidepflicht für Ökobetriebe?

BBV: Lösung bei Weidepflicht für Ökobetriebe?

München (bbv) – „Mit seiner Vision zur künftigen Landwirtschaft hat sich EU-Agrarkommissar Christophe Hansen selbst diese Woche eine Steilvorlage gegeben, mit der er die Weidepflicht nach der EU-Ökoverordnung so umsetzen kann, dass auch Bestandsbetriebe ohne vollumfängliche Weide „Öko“ bleiben können“, sagt Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, zu dem jüngst vorgestellten Papier.

So heißt es darin: „Die Kommission wird eine noch nie dagewesene Vereinfachung vornehmen (…) Es gibt keinen Grund für die Union, die einzuhaltenden Praktiken in den landwirtschaftlichen Betrieben so detailliert festzulegen.“ In Hansens Visionspapier steht weiter, dass die EU-Kommission „im zweiten Quartal 2025 ein umfassendes Paket zur Vereinfachung des derzeitigen Rechtsrahmens für die Landwirtschaft vorschlagen“ werde, unter anderem eine „Vereinfachung und Straffung der Anforderungen in den landwirtschaftlichen Betrieben, um verschiedenen Situationen und landwirtschaftlichen Praktiken (z.B. ökologischer Landbau) besser Rechnung zu tragen“.

„Das ist genau der Knackpunkt“, sagt Felßner. In Bayern gebe es in etlichen Betrieben nur beschränkte Weidemöglichkeiten, zum Beispiel aufgrund von Lage mitten im Ort oder an vielbefahrenen Straßen. Der Zugang nach draußen sei dennoch für alle Ökotiere gesichert, durch großzügige Laufhöfe oder Ausläufe.
„Auf der Basis seiner Vision muss EU-Kommissar Hansen nun lieber heute als morgen den Bio-Betrieben, die wegen der Weidepflicht kurz vor dem Ausstieg aus dem Ökolandbau stehen, eine Perspektive zum Verbleib in der Öko-Erzeugung eröffnen“, fordert Felßner. Der Zeitdruck sei extrem hoch, da sich rund 6.000 Biobetriebe bis 27. Februar entscheiden müssten, ob sie einen neuen Antrag auf Ökolandbauförderung stellen.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Bad Reichenhall: 73-jähriger Mann tot in Wohnung – kam die Polizei zu spät?

Bad Reichenhall: 73-jähriger Mann tot in Wohnung – kam die Polizei zu spät?

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgaden – Am Montagabend (17.2.2025) wurde in Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgaden) ein 73-jähriger Mann tot in seiner Wohnung gefunden. Nach derzeitigen Erkenntnissen starb er eines natürliches Todes. Nun gibt es aber Vorwürfe, die Polizei sei zu spät gekommen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nachdem eine Frau ihren 73-jährigen Ehemann telefonisch nicht erreichen konnte, verständigte sie am Montagabend (17. Februar 2025) die Polizei. Bei einer Nachschau der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Reichenhall wurde der 73-jährige Mann tot in seiner Wohnung aufgefunden. Ein hinzugezogener Arzt bescheinigte im Rahmen der Leichenschau einen natürlichen Tod.
Im Laufe des 19. Februar 2025 wurde dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd bekannt, dass in dieser Sache über soziale Medien Vorwürfe gegen die Polizei erhoben werden. Konkret soll die Polizei Bad Reichenhall bereits vor dem 17. Februar 2025 einen telefonischen Hinweis erhalten haben, dass in der Wohnung des 73-Jährigen über längere Zeit Licht brenne und der Fernseher liefe, und dabei untätig geblieben sein.

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd nimmt diese Vorwürfe sehr ernst. Deshalb übernahmen die Staatsanwaltschaft Traunstein und das Bayerische Landeskriminalamt die weiteren Vorprüfungen, welche noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Nach jetzigem Stand des Prüfungsverfahrens unter Berücksichtigung der vorläufigen Ergebnisse einer durch die Staatsanwaltschaft Traunstein angeordneten Obduktion gibt es keine Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten der Polizei.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Punkt in Freiburg sichert Playoff-Viertelfinal-Qualifikation

Starbulls: Punkt in Freiburg sichert Playoff-Viertelfinal-Qualifikation

Rosenheim / Freiburg – Am viertletzten Spieltag der DEL2-Hauptrunde am Freitagabend (21.2.2ß25) haben sich die Starbulls Rosenheim die Qualifikation für die Teilnahme am Playoff-Viertelfinale endgültig gesichert. In Freiburg erkämpften sich die Grün-Weißen, unterstützt von fast 200 eigenen Schlachtenbummlern unter den 2.242 Zuschauern, einen Punkt nach regulärer Spielzeit. Spieler des Spiels auf Rosenheimer Seite war Ville Järveläinen, der die Ausgleichstreffer zum 2:2 und 4:4 erzielte. Außerdem trafen Lukas Laub und Charlie Sarault für die Starbulls. Im Shootout holten sich die Breisgauer den Zusatzpunkt.

Ville Järveläinen war auch der einzige Rosenheimer, der einen Schuss im Shootout verwandeln konnte. Bei einem zweiten Versuch scheiterte der kleine Finne ebenso wie Lukas Laub. Charlie Sarault und zweimal C.J. Stretch. Nachdem Eero Elo den sechsten Freiburger Schuss in die Maschen setzte, standen die Breisgauer als 5:4-Sieger fest.
In der Verlängerung waren die Starbulls das Team, das näher am Siegtreffer dran war. Die größte Möglichkeit dazu hatte C.J. Stretch, der nach einer schönen Kombination knapp am offenen linken Toreck vorbeizielte.
Dafür, dass die Grün-Weißen noch in die Verlängerung kamen, sorgte Ville Järveläinen eineinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit. Er nahm ein Zuspiel von Charlie Sarault im linken Bullykreis direkt und zimmerte den Puck unhaltbar zum 4:4 ins rechte obere Eck. Die Starbulls hatten Torwart Oskar Autio vom Eis genommen und die Konstellation mit sechs Feldspielern „sehr souverän gespielt“, so Cheftrainer Jari Pasanen in der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Im dritten Drittel hatten die gastgebenden Wölfe vom EHC Freiburg das Spiel drehen können. Nicolas Linsenmaier erzwang mit einer Einzelleistung den 3:3-Ausgleichstreffer. Das Freiburger Urgestein scheiterte zunächst an Oskar Autio, versenkte dann den Abpraller im Fallen selbst (45.). Und nachdem sich die Starbulls in der Angriffszone eine Unkonzentriertheit leisteten, konterten die Hausherren effektiv. Der Deutsch-Russe Georgiy Saakyan ließ Oskar Autio mit einem satten Abschluss an den Innenpfosten keine Abwehrchance und stellte auf 4:3 für Freiburg (51.). Danach verhinderte der Rosenheimer Schlussmann mit starken Paraden in drei Situationen den möglichen fünften Gegentreffer.
Die Starbulls zeigten vollen Einsatz, präsentierten sich offensiv im zweiten und dritten Spielabschnitt aber über weite Strecken in der Offensive einfallslos. Kurz vor der zweiten Pause wäre Shane Hanna allerdings fast der Treffer zum 4:2 für Rosenheim gelungen, der Puck knallte an die Latte (38.). Trotz klarer Überlegenheit an Torschüssen gelang aber auch den Gastgebern im zweiten Spielanschnitt kein Treffer.

Das erste Drittel begann turbulent

Das erste Drittel begann turbulent. Der starke Fabian Ilestedt luchste Shane Hanna die Scheibe ab und bediente Daniel Schwaiger, der nach nur 30 Sekunden aus kurzer Distanz ins leere Tor zur Freiburger Führung einschob. Eine Minute später ließ sich die Rosenheimer Defensive mit einem Pass durch die Mitte aushebeln und Chris Billich versenkte frei auf Torwart Autio zufahrend zum 2:0 (2.).
Ihr erstes Powerplay nutzten die Starbulls zum 2:1-Anschlusstreffer. Stretch legte auf Järveläinen, dessen Abschluss prallte ab und Lukas Lauf versenkte aus dem Hinterhalt ins leere Tor (5.). Bei der zweiten von insgesamt nur drei Rosenheimer Überzahlsituationen lief dann aber gar nichts zusammen. Danach riss die Mannschaft von Jari Pasanen die Partie aber an sich. Nach einem Zuckerpass von Stretch startete Järveläinen durch und überwand Torwart Patrik Cerveny mit einem Flachschuss ins kurze Eck – 2:2 (16.).

„Nach ein paar Fehlern wurde es noch spannend“

Järveläinen leitete auch den nächsten Rosenheimer Treffer ein. Der kleine Finne zockte in und durch die Angriffszone und bediente schließlich Zack Dybowski. Der Schrägschuss des Verteidigers in einen Spielerpulk am Torraum rutschte Keeper Cerveny durch die Schoner und Charlie Sarault stubbste den Puck im Hechtsprung über die Torlinie (19.). Zum ersten und einzigen Mal an diesem Abend lagen die Starbulls in Führung – bis zur 45. Spielminute.
„Am Anfang waren wir noch ein bisschen im Bus. Es war heute nicht leicht zu spielen, wir hatten Probleme in die Gänge zu kommen. Im Laufe des ersten Drittels wurde es besser. Im letzten Drittel sah es eigentlich gut aus für uns, aber nach ein paar Fehlern wurde es noch spannend. Wir hätten gerne drei Punkte mitgenommen, aber insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung. Ich glaube, die Heimmannschaft hatte mehr Torchancen heute“, sagte Rosenheims Headcoach Pasanen nach der Partie.
Der gewonnen Auswärtspunkt vergrößerte den Vorsprung der Starbulls Rosenheim auf den siebten Tabellenplatz von neun auf zehn Zähler. Bei noch drei ausstehenden Spieltagen ist die Qualifikation für das am 12. März startenden Playoff-Viertelfinale damit fixiert. Im Heimspiel am Sonntag gegen Kaufbeuren (17 Uhr, ROFA-Stadion) wollen die Starbulls mit einem Sieg die noch vorhandene Chance auf Tabellenrang vier, der Heimrecht in der ersten Playoff-Runde bedeuten würde, wahren.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Trotz Verbot: 36-jähriger trinkt Alkohol im Rosenheimer Salingarten

Trotz Verbot: 36-jähriger trinkt Alkohol im Rosenheimer Salingarten

Rosenheim –  Laut Stadtsatzung besteht für den Rosenheimer Salingarten Alkoholverbot. Ein 36-jähriger Rosenheimer hielt sich am Freitagabend (21.2.2025) nicht an diese Vorschrift. Die Polizei schritt ein. 

Nach den Angaben der Polizei trank der 36-jähriger eine Flasche Bier. Der Mann war für die Einsatzkräfte kein Unbekannter. Aufgrund verschiedener Vorfälle besteht für ihn ein Betretungsverbot für den Rosenheimer Salingarten. Mit einer Alkoholisierung von drei Promille wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren aufgrund des Alkoholkonsums sowie ein verwaltungsrechtliches Verfahren wegen des Betretungsverbots eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenhiem / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit in Rosenheim eskaliert: 3 Fußgänger gegen auf Autofahrer los

Streit in Rosenheim eskaliert: 3 Fußgänger gegen auf Autofahrer los

Rosenheim – Ein Streit zwischen drei Fußgängern und einem Autofahrer in Rosenheim eskalierte am gestrigen Freitagabend (21.1.2ß25). Die drei Fußgänger gingen auf den Autofahrer los. Am Schluss stürzten alle vier Streithähne einen Hang hinunter in den Kirchbach. 

Ein 63-jähriger Autofahrer aus dem Rosenheimer Stadtgebiet fuhr die Kirchbachstraße entlang, als er auf seine drei Kontrahenten traf. Diese gingen seitlich auf der Straße, weil es auf dieser Strecke keinen Gehweg gibt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wollte der Autofahrer an den Fußgängern vorbeifahren. Aus der Gruppe heraus schlug ein 34-jähriger Rosenheimer plötzlich auf die Motorhaube des Autos ein. 
Der 63-jährige hielt an, um den Mann zur Rede zu stellen. Dieser ging nun körperlich auch auf ihn los und schlug auf ihn ein. Seine beiden Begleiter, ein 36-jähriger sowie ein 30 jähriger Rosenheimer, mischten sich dann ebenfalls ein. 
Wild wurde aufeinander eingeschlagen, bis die Gruppe dann schließlich einen Hang hinunter stürzte.
Die Polizei wurde alarmiert und trennte die Kontrahenten. Eine medizinische Versorgung des 63-jährigen Autofahrers war vor Ort nicht erforderlich. Der Sachschaden an seinem Fahrzeug muss noch erhoben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vogtareuth: Lkw und Pkw krachen ineinander

Vogtareuth: Lkw und Pkw krachen ineinander

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – In Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) sind am Freitagmorgen (21.2.2025) ein Lkw und ein Pkw zusammengekracht. Der tschechische Lastwagenfahrer musste von der Feuerwehr mit schwerem Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug geborgen werden. 

Ein 36-jähriger Autofahrer aus Vogtareuth fuhr gegen 6.45 Uhr am Morgen mit seinem Fahrzeug die Kreisstraße Ro35 entlang. Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer aus der Tschechschen Republik war zur gleichen Zeit auf der Staatsstraße unterwegs. Beim Einfahren übersah der Autofahrer, nach den Angaben der Polizei, den vorfahrtsberechtigten Lkw. Es kam zum Zusammenstoß.
Der Lastwagenfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt ins Klinikum Rosenheim transportiert. Beide Fahrzeuge waren stark beschädigt. Der Sachschaden wird insgesamt auf rund 35.000 Euro geschätzt.
Die Fahrbahn war für rund drei Stunden für die Unfallaufnahme sowie Bergung der Fahrzeuge gesperrt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den 36-jährigen eingereicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)