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27-jähriger stürzt im Karwendel in den Tod

Blick ins Karwendelgebirge von einer grünen Wiese aus.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. April 2022

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Mittenwald / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Schon wieder ein tragischer Bergunfall in Bayern: Ein 27-jähriger Wanderer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck war alleine im Karwendel unterwegs. Er stürzte auf schneebedeckten Untergrund und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Bergunfall am vergangenen Donnerstag. Der 27-jährige war in den Mittenwalder Bergen in Richtung westlicher Karwendelspitze aufgebrochen.
Oberhalb der Mittenwalder Hütte stürzte er dann über teils steilstes Feldgelände. Nachdem der erfahrene Wanderer als vermisst gemeldet wurde, begann noch in der Nacht die Suche nach ihm. Leider kam jede Hilfe zu spät. Die Bergung des Leichnams gestaltete sich schwierig.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die immer noch winterlichen Verhältnisse im Hochgebirge und die damit verbundenen Gefahren hin. Wander- oder Bergtouren bedürfen einer genauen Planung und einer entsprechenden Berücksichtigung dieser Umstände.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re – Karwendelgebirge)

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