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3. Wasserburger Demenznachmittag

Mehrere stifte und Blöcke

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

30. August 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Das Zentrum für Altersmedizin des kbo-Inn-Salzach Klinikums lädt alle Interessierten im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche zum 3. Wasserburger Demenznachmittag  am 25. September ein.

Die öffentliche Informationsveranstaltung findet am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr im Festsaal (Haus 21) des Inn-Salzach-Klinikums statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bundesweit leiden etwa 1,8 Millionen Menschen an einer Demenz. Besonders betroffen sind Personen ab dem 65. Lebensjahr, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt und aufgrund höherer Lebenserwartung die Zahl der Erkrankten demnach kontinuierlich zunimmt. Der 3. Wasserburger Demenznachmittag möchte dazu beitragen, mehr Bewusstsein für die Erkrankung zu schaffen. Im Fokus stehen dabei neben der Diagnostik und der Behandlung vor allem die Möglichkeiten zur Vorbeugung. „Unsere Veranstaltung soll nicht nur informieren, sondern auch ein gewisses Maß an Zuversicht und Sicherheit geben. Es ist uns wichtig, den Menschen die vielfältigen Möglichkeiten im Umgang mit Demenz aufzuzeigen“, erklärt Prof. Dr. Janine Diehl-Schmid, Chefärztin des Zentrums für Altersmedizin am kbo-Inn-Salzach Klinikum.

Abwechslungsreiches Programm

Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm zu Themen wie der (Früh-) Diagnostik dementieller Erkrankungen (PD Dr. Marion Ortner, Chefärztin kbo-Lech-Mangfall-Klinik Landsberg am Lech), den therapeutischen Möglichkeiten (PD Dr. Katharina Bürger, Oberärztin LMU Klinikum, Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung) und dem zuversichtlichen Umgang mit demenzbedingten Veränderungen im Alltag (Carola Habermann, Ergotherapeutin). Zudem behandelt Karl Schulz, Sachgebietsleiter der Betreuungsstelle des Landratsamts Traunstein, rechtliche Aspekte hinsichtlich Betreuung, Vollmachten und Patientenverfügungen. Abschließend wird Prof. Diehl-Schmid aufzeigen, was jeder selbst tun kann, um der Entwicklung einer Demenzerkrankung vorzubeugen.
Die Bayerische Demenzwoche ist eine landesweite Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf die Krankheit aufmerksam zu machen und über die verschiedenen Aspekte aufzuklären. Zwischen dem 20. und dem 29. September finden zahlreiche Veranstaltungen und Informationsangebote statt, die sich mit Prävention, Diagnostik, Therapie und dem Umgang mit Demenz befassen. Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten soll dadurch eine Plattform zum Austausch und zur Unterstützung geschaffen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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