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7 Wochen Binnengrenzkontrollen – das sind die Zahlen der Bundespolizeidirektion München

Grenzkontrollen. Symbolfoto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

20. November 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend wiedereingeführte Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Das sind die Zahlen des Bundespolizeidirektion München.

Die Kontrollen betreffen seit 16. September 2024 auch die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. An den übrigen Landgrenzen (Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz) fanden die vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen bereits zuvor statt. Die Grenzkontrollen sind zum Schutz der inneren Sicherheit und zur Reduzierung dienen der  irregulärer Sekundärmigration.
Und so sehen die Zahlen der Bundespolizeidirektion München für diesen Zeitraum aus:

.- 1.998 unerlaubte Einreisen angezeigt, davon wurden bei 1.179 Personen unmittelbar an der Grenze oder im Zusammenhang mit dem illegalen Grenzübertritt einreiseverhindernde bzw. aufenthaltsbeendende Maßnahmen vollzogen (949 Zurückweisungen plus 230 aufenthaltsbeendende Maßnahmen), 95 Personen besaßen eine Wiedereinreisesperre für Deutschland und wurden daher an der Einreise gehindert sowie 88 Schleuser festgenommen (Hinweis: Die Daten basieren auf einem Sondermeldedienst der Bundespolizei und sind nicht qualitätsgesichert)
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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