Südliches Oberbayern – Zur Bekämpfung von Kinderpornographie und sexuellem Missbrauch im Internet wurden vor zwei Tagen bayernweit Wohnungen von dringend Tatverdächtigen durchsucht und dabei eine Vielzahl elektronischer Hardware sichergestellt. Im südlichen Oberbayern betraf die „Operation Weckruf 2022“ vier Wohnobjekte.
Nach den Angaben der Polizei erfolgte die bayernweite Durchsuchungsaktion unter der Federführung des sachleitenden Zentrums zur Bekämpfung von Kinderpornographie und sexuellem Missbrauch im Internet (ZKI) und des Bayerischen Landeskriminalamts (Dezernat 54 – Cybercrime).
Im Landkreis Rosenheim wurden bei einem Tatverdächtigen 33-jährigen aus dem westlichen Landkreis insgesamt 11 Hardwaremedien sichergestellt, darunter Computer, Tablets, Smartphones und Speichermedien.
Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen durchsuchte die Polizei zwei Wohnungen. Beide Tatverdächtige im Alter von 25 und 34 Jahren stammen aus dem nördlichen Landkreis. Sichergestellt wurden insgesamt 13 Kommunikations- und Speichermedien.
Im Landkreis Mühldorf am Inn wurde die Wohnung eines Tatverdächtigen 40-jährigen untersucht. Sichergestellt wurden 12 Kommunikations- und Speichermedien.
Die sichergestellten Computer, Tablets, Smartphones und Co. werden nun durch Spezialisten der Digitalen Forensik ausgwertet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
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