Landkreis Rosenheim – Matthias Ruh aus Eggstätt und Fritz Schröter aus Pfaffing sind von Rosenheims Landrat Otto Lederer zu Naturschutzwächtern bestellt worden. „Sie sind das Gesicht der unteren Naturschutzbehörde vor Ort. Sie unterstützen unsere Hauptamtlichen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz“, sagte Lederer bei der Ernennung und dankte für die Übernahme dieses wichtigen Ehrenamtes.
Matthias Ruh ist studierter Diplom Ingenieur im Bereich Landschaftspflege/Landschaftsökologie und Mitglied beim Bund Naturschutz. Im November 2021 absolvierte er die Ausbildung zum Naturschutzwächter bei der bayerischen Akademie für Naturschutz und Landespflege. Matthias Ruh wird als Naturschutzwächter für die Gemeinden Amerang und Eiselfing zuständig sein sowie die Stellvertretung für die Gemeinden Höslwang, Schonstett und Söchtenau übernehmen.
Auch Fritz Schröter hat im Februar 2022 die Ausbildung zum Naturschutzwächter durchlaufen. Bereits vorher engagierte er sich aktiv im Naturschutz unter anderem beim Kiebitz-Projekt des Landkreises Rosenheim. Sein Zuständigkeitsbereich als Naturschutzwächter liegt in den Gemeinden Albaching, Edling und Ramerberg sowie stellvertretend in der Gemeinde Pfaffing.
Anerkannte Ansprechpartner der
unteren Naturschutzbehörde
Zu den Aufgaben der Naturschutzwacht gehört unter anderem, durch Aufklärung, Beratung und Information Verständnis für die Anforderungen des Naturschutzes zu wecken. Sie sind anerkannte Ansprechpartner der unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Rosenheim und gehen im Auftrag der Behörde auch Verstößen gegen Rechtsvorschriften nach, die dem Naturschutz oder der Landschaftspflege dienen. Die Amtsperiode endet am 31. Dezember 2023. Insgesamt gibt es aktuell 20 Frauen und Männer die sich im Landkreis ehrenamtlich als Naturschutzwächter engagieren sowie fünf Stellvertreter. Seit 1980 gibt es Naturschutzwächter im Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt Rosenheims Landrat Otto Lederer mit den beiden neuen Naturschutzwächtern, Fritz Schröter rechts)
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