München – Babyfreuden im Tierpark Hellabrunn im Jahr 2021: den Auftakt machte im Januar ein Faultierbaby. Es folgten über ein Dutzend Kunekune-Ferkel, Heckenrinder, Elche und Pelikane und Königspinguine. Ein weiteres Highlight bei den Geburten war ein kleines Mähnenrobben-Weibchen, wie bei der Hauptversammlung gemeldet wurde.
Auch 2021 war beim Tierpark Hellabrunn von der Corona-Pandemie geprägt. Schließungen, Einschränkungen und behördlichen Regularien hätten sich auf den Zoobetrieb und die wirtschaftlichen Ergebnisse ausgewirkt, heißt es in dem Pressebericht. Obwohl es eine Steigerung der Besucherzahlen im Vergleich zu 2020 geben hat, habe man noch kein annähernd kostendeckendes Ergebnis erzielen können. „Betriebswirtschaftlich war 2021 erneut ein herausforderndes Jahr“, so Rasem Baban, Vorstand und Tierparkdirektor der Münchener Tierpark Hellabrunn AG.
Positiv war dagegen die Entwicklung des Tierbestands. Insgesamt zählte der Münchner Zoo im vergangenen Jahr 539 verschiedene Arten.
Besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erlangte die Auswilderung von zwei in Hellabrunn geborenen männlichen Alpensteinböcken, die in enger Zusammenarbeit mit dem Alpenzoo Innsbruck im Juli 2021 im Tiroler Oberbertal in ihren natürlichen Lebensraum gebracht wurden, um dort zum Populationserhalt dieser einst fast ausgestorbenen Art beizutragen.
Weitere kommunikative Höhepunkte im Jahr 2021 sei unter anderem auch der erste Geburtstag des Elefanten-Jungbullen Otto im November gewesen.
(Quelle: Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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