Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 25. August. geht es auf einer geführten Radl-Tour zu weniger bekannten Ecken in der Seegemeinde Prien am Chiemsee. Unter anderem geht es dorthin, wo einst schon königliche Hoheiten ihr Bad einnahmen.
Von Prien aus fahren die Teilnehmer gemeinsam mit Reinmund Hobmaier zum E-Werk, das um die Jahrtausendwende gebaut worden ist und somit ein Relikt aus den Anfängen der Stromgewinnung in Bayern darstellt. Nach einer kurzen Führung radelt die Gruppe weiter über Nebenstraßen in den hügeligen Westen von Prien. Mit Blick auf die Alpenkette geht es vorbei an den landwirtschaftlichen Flächen der Direktvermarkter mit einem kurzen Stopp.
Ein nahezu unbekanntes Kulturgut ist das alte Moorbad von Atzing. Darin haben schon königliche Hoheiten gebadet, jetzt dient das Gewässer als Löschweiher für die Feuerwehr. Ebenfalls nur wenigen Leuten bekannt ist der Weinberg von Zacking. Dort gibt es eine kurze Führung und Antworten zu allen Fragen rund um das Thema Weinbau im Chiemgau. Abschließend fahren die Radler zur Chiemseefischerei Stephan – hier werden Fragen beantwortet, die man einem echten Chiemseefischer stellen will.
Eigenes Fahrrad nicht vergessen! Treffpunkt zu der dreistündigen, rund 20 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11. Durchgeführt wird die Radltour vom ADFC, Anmeldung erforderlich bei Reinmund Hobmaier unter Telefon 08051 / 61917.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)
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