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Besuch im Stadtmuseum Waldkraiburg

Museum Waldkraiburg

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. August 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Waldkraiburg / Landkreis Mühldorf  – Waldkraiburg hat eine interessante Geschichte zu erzählen. Was zunächst als Vertriebenensiedlung auf dem Gelände einer ehemaligen Pulverfabrik begann, entwickelte sich innerhalb von nur 50 Jahren zur einwohnerstärksten Stadt im Landkreis Mühldorf. Das Stadtmuseum Waldkraiburg (Braunauer Straße 10, 84478 Waldkraiburg)  erzählt diese Geschichte mittels Fotografien, Gegenständen, Hörstationen, Filmen und Dokumenten. Ein Besuch lohnt. 

Bunker
Telefon in Betonsäule. Stadtmuseum Waldkraiburg
Stadtmuseum Waldkraiburg

Das Waldkraiburger Stadtmuseum ist hochmodern gestaltet. Es zeigt das Werden einer erst 1950 gegründeten Stadt, die aus einer geheimen, aus 400 Bunkern bestehenden Sprengstoff-Fabrik aus dem Dritten Reich entstand.
Im in der Nähe gelegenen Bunker 29 ist in fünf Räumen ein exemplarischer Blick auf die spezielle Geschichte dieses Ortes und seiner industriellen Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen einer Führung möglich.
Das Museum bietet zudem ein Glasmuseum, das die in alle Welt exportierten Produkte der aus Böhmen geflüchteten Neubürger präsentiert.
(Quelle: Artikel, Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

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