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Feuerwehraktionswoche geht zu Ende

Bayerische Feuerwehraktionswoche - Feuerwehrler marschieren ueber den Platz

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. September 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Landkreis Traunstein / Landkreis Regensburg / Bayern – Die Bayernweite Feuerwehraktionswoche geht nun langsam zu Ende. Höhepunkt der Woche ist am morgigen Samstag, 24. September die Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren mit umfangreichen Programm für die Öffentlichkeit (wir berichteten). Die offizielle Eröffnung fand in Regensburg statt.

Eröffnung der Bayerischen Feuerwehraktionswoche - Blick in das Publikum

„Zu rund einer viertel Million Einsätze sind die bayerischen Feuerwehren im vergangenen Jahr ausgerückt“ informierte der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, Johann Eitzenberger, bei der offiziellen Eröffnung. Den offiziellen Startschuss gab der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann im Beisein zahlreicher Lokalpolitiker und Feuerwehrvertretern aus allen bayerischen Landkreisen sowie der Kreisfreien Städte in Neutraubling in der Oberpfalz.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gab den Startschuss

Den Höhepunkt der Woche bildet am morgigen Samstag, 24. September, die Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren an der sich bayernweit mehr als 500 Feuerwehren bayernweit beteiligen. Mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Traunstein nutzen das Angebot ebenfalls und präsentieren sich bei ihnen vor Ort den interessierten Besuchern.
Die Feuerwehr Aktionswoche soll aber nicht nur die Leistungen des Ehrenamtes darstellen, vielmehr will sie über die vielfältigen Aufgaben der Floriansjünger informieren und neue Mitglieder anwerben.
„Helfen ist Trumpf“ – Tag und Nacht, unter diesem Motto standen im Freistaat in der vergangenen Woche zahlreiche regionale und überregionale Aktionen und Projekte der Feuerwehren. Rund 330.000 Frauen und Männer stehen in Bayern rund um die Uhr bereit um bei Bränden, Technischen Hilfeleistungen aber auch im Katastrophenschutz zu helfen. „Allesamt ehrenamtlich“, betont Traunsteins Kreisbrandrat Christof Grundner und erklärt, „dass es Berufsfeuerwehren lediglich in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern gibt“.

Tag und Nacht für 
die Bürger ehrenamtlich im Einsatz

Die Städte Augsburg, Fürth, Ingolstadt, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg haben Berufsfeuerwehren, die jeweils von Freiwilligen Feuerwehren unterstützt werden. Dem gegenüber stehen 7.700 Freiwillige Feuerwehren, die Tag und Nacht für die Sicherheit der Bürgern in allen Städten und Gemeinden sorgen. Im Einzugsgebiet der Integrierten Leitstelle Traunstein, die die Landkreise Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Traunstein erfasst, aber auch in der Stadt und dem Landkreis Rosenheim gibt es ausschließlich Freiwillige Feuerwehren.
Ein ehrenamtliches Engagement bei der Feuerwehr bedeutet für den Einzelnen nicht nur im Einsatz alles zu geben, vielmehr verbindet „die Feuerwehrler“ Teamgeist, Engagement und Zielstrebigkeit und stehen letztlich für ein gutes Miteinander in ihren Orten ein. Zahlreiche Feste und Veranstaltungen wären ohne die Helfer der Feuerwehr nicht denkbar und viele Feuerwehrvereine bereichern zudem das Dorfleben mit Veranstaltungen und Ausbildungsangeboten wie beispielsweise Feuerlöschtrainings oder Erste Hilfe Angebote.
„Mitmachen ist denkbar einfach“, sagt Christof Grundner und ermutigt Interessenten doch einfach mal am Feuerwehrhaus des Heimatortes vorbeizuschauen. „Auf unserer Homepage www.kfv-traunstein.de haben wir ebenfalls die Kontaktadressen aller 76 Freiwilliger Feuerwehren im Landkreis zusammengefasst und auch wir vom Kreisfeuerwehrverband helfen gerne, bei der ersten Kontaktaufnahme zu unterstützen oder beantworten Fragen zum ehrenamtlichen Engagement“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

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