Rosenheim – „Mystisch“, „magisch“, „traumhaft“ „wunderschön“ – Der Anblick der kunstvoll arrangierten Lichtobjekte bei den „Rosigen Zeiten“ in Rosenheim bringt die Passanten immer wieder ins Schwärmen. Längst zählen sie zu den meistfotografierten Motiven in der Stadt. Der Andrang war heuer so groß wie selten zuvor, was sicher auch an den milden Temperaturen lag. Tausende machten den Freitagabend zum Tag und genossen den Bummel durch die nächtliche Innenstadt sichtlich. Höhepunkt war die Open-Air-Modenschau.
So gemütlich waren die „Rosigen Zeiten“ 2022 auf Salinplatz. Liegestühle um Feuerschalen luden zum Entspannen ein, während sich dank ausgeklügelter Technik die Hausfassaden in Gemälde verwandelten.
Veranstalter war das Rosenheimer City-Management in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partner. Die Freude darüber, dass nach Jahren Coronabedingter Einschränkungen diese Veranstaltung heuer wieder in vollem Umfang stattfinden konnte und dann auch noch das Wetter so fabelhaft mitspielte, war groß, wie Rosenheims Citymanagerin Sabrina Obermoser bei ihrer kurzen Ansprache bei der zweiten Open-Air-Modenschau des Abend um 9 Uhr sagte.
Rosenheims Citymanagerin Sabrina Obermoser (rechts) begrüßt bei der zweiten Open-Air-Modenschau des Abend um 21 Uhr die Gäste und tut ihre Freude darüber kund, wie gut die Stimmung ist.
Der Max-Josefs-Platz war zu dieser Zeit so voll wie selten. Durchkommen kaum noch möglich. Die Modenschau im Freien ist ganz klar der Höhepunkt der „Rosigen Zeiten“. Gezeigt wird die Herbst- und Wintermode mit allem was dazu gehört.
Ein besonderer Hingucker waren natürlich die Dessous.
Überall in der Stadt gab es etwas zu entdecken und zu erleben. Besonders gemütlich war die Stimmung im Salinplatz. Laser tauchten den Platz in eine mystische Atmosphäre. Feuerschalen mit Liegestühlen drumherum sorgten für Lagerfeuerromantik und nebenbei verwandelten sich dank ausgeklügelter Lichtshow von Urs Hasler die Hausfassaden in bewegte Gemälde.
Im Salingarten gab es heuer einen neuen Effekt. Eine Kugel mit Lasereffekten schwebte scheinbar über dem Boden. Außerdem zählte da der aus Lichtpylonen geformte Schriftzug „Rosenheim“ sicher zu einem der am meisten fotografierten Motive.
Im vergangenen Jahr leuchtete im Salingarten der Schriftzug „Zusammenhalt“ auf. Heuer war es „Rosenheim“.
Fast scheint es, als schwebe die Kugel mit Lasereffekten über dem Boden. So ein Lichtkunstwerk gab es bisher bei den „Rosigen Zeiten“ noch nie.
Viel los bis zum Ende der Veranstaltung um 23 Uhr war auch am Salzstadel. Dort fand die „Silent Disco“ statt.
Kopfhörer auf und schon ging der Spaß los bei der Silent-Disco am Salzstadel.
Am Grünen Markt wurde eine Hausfassade ebenfalls kunstvoll in Szene gesetzt. Geheimtipp war dort eine Lichtinstallation in einem Hinterraum. Dort waren hauchdünne Netzstoffe gespannt, die dank aufwendiger Projektion von Formen und Effekten für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen.
Auch am Grünen Markt war viel los, denn auch dort gab es ausgeklügelte Lichteffekte zu bestaunen.
Diese Lichtinstallation in einem Hinterzimmer am Grünen Markt war fast schon ein Geheimtipp. Wer den Weg dorthin fand, war aber begeistert.
Die Rosenheimer Geschäftswelt hat sich für diesen Abend ebenfalls wieder einiges für die Besucher überlegt. In einigen Läden gab es Sekt und Häppchen, andere boten Sonderrabatte an und gaben kleine Geschenke mit.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam / Julia Dinner)
0 Kommentare
Trackbacks/Pingbacks