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Viel los bei der „Nacht der Blauen Wunder“

Zwei Musiker spielen vor Publikum im Finn Mc Cool`s

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. Oktober 2022

Lesezeit: 3 Minute(n)

Rosenheim – Zu einem großen Konzertsaal verwandelte sich die Rosenheimer Innenstadt am gestrigen Samstagabend. Die „Nacht der Blauen Wunder“ lockte wieder Hunderte von Musikfans aus Stadt und Landkreis in die Lokale und diese bescherten damit nicht nur sich selbst sondern auch vielen der teilnehmenden Wirte einen gelungenen Abend.

Eintrittsband für die blaue Nacht

Der Weg zur „Nacht der Blauen Wunder“ führte über den Kauf eines orangefarbenen Eintrittsbandes. Wer das am Handgelenk trug, bekam Eintritt zu den Konzerten in den teilnehmen Lokalen in der Rosenheimer Innenstadt. Zehn sollten es eigentlich sein. Aber Corona machte diesem Plan einen Strich durch die Rechnung. Der Auftritt von „Son Compadre“ in der Historischen Weinlände wurde aufgrund Erkrankung abgesagt. Diese Nachricht kam bei vielen Besuchern aber zu spät an. Deshalb standen immer wieder einige im Laufe des Abends dort etwas enttäuscht vor verschlossenen Türen.
An Alternativen mangelte es aber zum Glück nicht. Auch wenn es aufgrund von Corona noch eine Programmänderung gab: Für das Rizz in der Weinstraße war die Band „RoxxDoxx“ angekündigt. Auch sie mussten aufgrund Erkrankung absagen. Doch in diesem Fall fand sich noch auf die Schnelle adäquater Ersatz in Form der Band „Clayton“. Die Bandmitglieder heizten den Besuchern mit Rock kräftig ein.

Mittlere und ältere Generation
zeigte sich begeistert

Veranstalter der „Nacht der Blauen Wunder war die „Sinnflut Kultur GmbH“. Die ganz Jungen blieben auch diesmal weitestgehend aus. Dafür zeigte sich die mittlere und ältere Generation begeistert. Der Andrang war in vielen der beteiligten Lokalen enorm.
Um alle neun Konzerte erleben zu können, durfte man nirgends zu lange verweilen. Gut vier Stunden dauerte die Veranstaltung. Nach jeder halben Stunde gab es eine halbe Stunde Pause, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die Lokalität zu wechseln.
Besonders gut kam auch in diesem Jahr wieder der Partybus an – ein alter amerikanischer Schulbus, in dem eine Bar integriert ist.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam – Josefa Staudhammer)
Hier Impressionen vom gestrigen Abend für Euch: 

Zwei Sängerinnen im Cafe Innig

Im Cafè Innig in der Innstraße sorgte die „Blues-Blosn“ mit Soul, Blues und Rock für gute Stimmung. Fotos: Karin Wunsam / Josefa Staudhammer

Blick auf Eingangtüre der Historischen Weinlände

Wegen Erkrankung fiel das Konzert in der Historischen Weinlände aus.

Musiker

Im Rizz sprang die Band „Clayton“ für erkrankte Kollegen ein.

Amerikanischer Schulbus als gelber Partybus in Rosenheim

Der Partybus beförderte die Gäste von einer Lokalität zur anderen. Viele verweilten drinnen bei Cocktails und Musik auch etwas länger. 

Gäste sitzen vor dem Augustiner in Rosenheim

Dank milder Temperaturen konnte man es auch sehr gut im Freien aushalten. Und beim Augustiner hörte man dank offener Fenster trotzdem Musik.

Musikband

Im Valentino gab es mit „Angel Rockabella &  the Rookies“ Rockabilly.

Barkeeper im Parybus

Die Bar im Partybus war gut gefüllt.

Feierstimmung im Partybus

Gute Laune im Partybus.

Musiker im Pirat in Rosenheim

Sugar Daddy spielten im Pirat. 

Musiker  in der Fischküche

Rock made in Bavaria gab es in der Fischküche. 

Projekt 7 im Augustiner.

Musiker im PJs Broadway

Gemütliche Atmosphäre im PJ x Broadway mit S.O.S.

Dichtes Gedränke im Jägerstüberl

Dichtes Gedränge im Jügerstüberl.

Zwei Musiker spielen vor Publikum im Finn Mc Cool`s

Folk, Rock und Pop mit Appolons`s Smile in Finn Mc Cool`s.

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