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„Ich würde dich smashen!“

Sprechblasen mit Jugendworten

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. Oktober 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Bayern / Deutschland – „Du sieht gut aus Slay-Girl!. Würde dich smashen“. Ihr wisst nicht, was das bedeutet!? Nun, dann muss ich Euch leider sagen, ihr seid etwas lost! Die Jugend ist aber sicher voll im Bilde, denn das sind die Jugendwörter des Jahres 2022.

Das Jugendwort des Jahres 2022 heißt: „smash“. Ermittelt wurde es im Rahmen eines Votings des Verlags Langenscheidt. Das Wort „smash“ kommt von der App „smash or pass“ und heißt in etwa „mit jemanden etwas anfangen“. Die App ist laut Innpuls.me–  Praktikantin Sophie gar nicht mehr so „in“, aber der Ausdruck „smash“ ist nach wie vor bei der Jugend total angesagt.
Ebenfalls zur Wahl standen Ausdrücke wie „Slay“. Der Ausdruck steht für mehrere Adjektive wie schön, sexy und selbstbewusst.
Für alle, die jetzt auch noch wissen wollen, was „lost“ bedeutet: dumm, neben sich stehen. Dann hört man aktuell bei der Jugend auch noch oft den Ausdruck „cringe“. Übersetzung: komisch.

Gewählt wird das Jugendwort des Jahres seit dem Jahr 2008. Hier eine Übersicht, was in den vergangenen Jahren so angesagt war:

  • 2021: cringe: peinlich
  • 2020: lost: ahnungslos, verwirrt
  • 2019: –
  • 2018: Ehrenmann / Ehrenfrau: guter Mensch
  • 2017: I bims: Ich bin`s
  • 2016: fly sein: besonders abgehen
  • 2015: Smombie: Personen, die ständig auf das Handy schauen
  • 2014: Läuft bei dir: Gut gemacht
  • 2013: Babo: Boss
  • 2012: Yolo: You only live once
  • 2011: Swag: Coolheit, Lässigkeit
  • 2010: Niveaulimbo: sinnlose Gespräche
  • 2009: hartzen: herumhängen
  • 2008: Gammelfleischparty: Ü-30-Party
    (Quelle: Sophie / www.langenscheidt.com / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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