Rosenheim – Kontinuität an der Spitze der Technischen Hochschule Rosenheim: Der Hochschulrat hat Professor Heinrich Köster erneut an die Spitze des Präsidiums gewählt. Als Vizepräsident für diese Zeit bestätigt wurde Professor Dr. Peter Niedermaier. Neu in der Hochschulleitung ist Professor Dr. Uwe Strohbeck, der Professor Dr. Eckhard Lachmann nachfolgt. Das Gremium wird komplettiert von Vizepräsidentin Professorin Dr. Stephanie Kapitza und Kanzler Oliver Heller.
Professor Köster steht der TH Rosenheim seit 2009 als Präsident vor, er wurde nun zum vierten Mal vom Hochschulrat in das Amt gewählt. Vor seiner Zeit als Präsident war er ab 2002 bereits Vizepräsident für den Bereich Forschung und Technologietransfer. Der gebürtige Westfale hat in Rosenheim Holztechnik studiert und arbeitete nach dem Abschluss 1978 zwölf Jahre in einem Ingenieurbüro für Holztechnik, wo er auch international tätig war. Von 1990 bis 1996 verantwortete er als Professor, Dekan und Institutsleiter der Abteilung Forschung und Entwicklung federführend den Aufbau der heutigen Hochschule für Holztechnik in Biel im Kanton Bern, bevor er nach Rosenheim an seine Alma Mater zurückkehrte.
„Wir haben in
Zukunft noch viel vor“
„Ich freue mich außerordentlich über diese Wiederwahl und danke den Mitgliedern des Hochschulrats für das große Vertrauen. Ich bin stolz auf unsere Hochschule und sehr glücklich, dass ich an ihrer weiteren Entwicklung mitwirken darf. Wir haben in der vergangenen Amtsperiode im Team der Hochschulleitung und gemeinsam mit der Hochschulgemeinschaft einiges erreicht und in Zukunft noch viel vor“, sagte Professor Köster nach seiner Wahl. Als Schwerpunkte für die kommenden Jahre nennt der alte und neue Präsident die baulichen Aktivitäten der Hochschule, die Weiterentwicklung der Regionalisierung an den verschiedenen Außenstandorten sowie eine weitere Steigerung der Studierendenzahlen für einen verstärkten Zuwachs an Fachkräften für den hiesigen Arbeitsmarkt.
Als neues Mitglied der Hochschulleitung verantwortet Professor Strohbeck den Bereich Studium und Lehre. Der Diplom-Ingenieur (FH) studierte Elektronik an der Fachhochschule Heilbronn und promovierte an der University of Northumbria in Newcastle upon Tyne in Großbritannien. Nach verschiedenen Tätigkeiten in der Wirtschaft folgte der gebürtige Stuttgarter 2010 dem Ruf an die TH Rosenheim. Von 2016 bis 2022 war Professor Strohbeck Dekan der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen, an der er in den Bereichen Elektrotechnik, Informatik und Projektmanagement lehrt. „Ich freue mich darauf, die künftige Entwicklung der TH Rosenheim als Mitglied der Hochschulleitung mitzugestalten. Besonders die Organisation der Lehre liegt mir am Herzen, um unsere Hochschule für die Zukunft bestmöglich aufzustellen“, blickte Professor Strohbeck voraus.
Professorin Kapitza treibt in der Hochschulleitung den Bereich Gründungsförderung und Entrepreneurship voran, zudem leitet sie das hochschulweite Digitalisierungsprojekt HigHRoQ. Professor Niedermaier ist für Forschung, Entwicklung und Transfer sowie für die bauliche Entwicklung zuständig.
Hochschulrat würdigt erfolgreiche
Arbeit der vergangenen Jahre
Der Vorsitzende des Hochschulrats, Franz Winterer, sagte zum Wahlausgang: „Mit Professor Heinrich Köster steht ein hochengagierter und profilierter Fachmann an der Spitze der TH Rosenheim. Das eindeutige Votum für ihn sowie für die beiden anderen zur Wahl stehenden Mitglieder der Hochschulleitung würdigt die erfolgreiche Arbeit in der Vergangenheit und belegt das große Vertrauen in das Präsidium. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“ Der Hochschulrat ist das oberste beschließende Gremium der TH Rosenheim, dem externe Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik, Vertreter der Professorenschaft, der Beschäftigten und der Studierenden angehören.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Anton Maier, zeigt von links: Das Präsidium der TH Rosenheim bestehend aus Professor Uwe Strohbeck, Professorin Stephanie Kapitza, Professor Heinrich Köster, Professor Peter Niedermaier und Kanzler Oliver Heller)
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