Peterskirchen / Landkreis Traunstein – Ein Werkstattbrand in Peterskirchen führte am gestrigen Montagnachmittag zum Großeinsatz der Feuerwehr. 120 Einsatzkräfte waren im Einsatz und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Gebäude.
Gegen 15.20 Uhr wurde für die Feuerwehr Peterskirchen und zahlreiche Nachbarwehren Großbrandalarm auf Grund eines Werkstattbrandes am Dorfplatz ausgelöst. Auf Grund der engen Bebauung sowie der mächtigen Rauchsäule über dem Ort wurde unmittelbar nach Eintreffen der ersten Kräfte die Alarmstufe von „B4“ auf „B5“ erhöht.
Zahlreiche Gasflaschen
mussten in Sicherheit gebracht werden
Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung war die Feuerwehr Peterskirchen vor Ort. Sie starteten umgehend einen Innenangriff unter Atemschutz. Da in der Halle des Sanitär- und Heizungsbaubetriebes zahlreiche Gasflaschen gelagert waren, mussten die Einsatzkräfte unter größter Vorsicht vorgehen. Mehrere Behältnisse konnten aus dem Gefahrenbereich ins Freie gebracht werden. Neben der eigentlichen Brandbekämpfung des Schwelbrandes im inneren der Halle wurden weitere Druckbehältnisse aus sicherer Entfernung gekühlt.
Rund 45 Minuten dauerten die Löschmaßnahmen, ehe die Einsatzleitung rund um den Zweiten stellvertretenden Kommandanten Florian Wimmer „Feuer aus – Nachlöscharbeiten und Gebäudebelüftung laufen“ an die Leitstelle melden konnte. Bis in die Abendstunden liefen Brandwache und Belüftungsmaßnahmen weiter. Was das Feuer ausgelöst hat, ist noch unklar.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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