Rosenheim – Um die Kulturförderrichtlinien der Stadt Rosenheim zeitgemäß fortzuschreiben hat der Stadtrat zehn kulturpolitische Leitlinien für Rosenheim beschlossen. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März sieht darin ein klares Bekenntnis, „den Kulturstandort Rosenheim weiter zu stärken“.
Seit Jahresanfang arbeitet das Kulturamt der Stadt Rosenheim an der Fortschreibung der Kulturförderrichtlinien, die das Verfahren zur Verteilung der Fördermittel an Kulturschaffende aus den Bereichen Theater, Musik und Tanz, Trachtenvereine, Veteranen- und Reservistenvereine sowie Bildung und Wissenschaft regeln. Zuletzt wurden sie im Jahr 2005 aktualisiert.
„Die Leitlinien, die das Kulturamt zusammen mit Politik und Kultureinrichtungen erarbeitet hat, sind nicht nur Grundlage für die Förderrichtlinien, sie sind auch das eindeutige Bekenntnis der Stadt, den Kulturstandort Rosenheim weiter zu stärken und zu fördern. In den Leitlinien bekennen wir uns zu einer breiten Kunst- und Kulturförderung und wir wollen niederschwellige und vielfältige Zugänge zu Kunst und Kultur für alle schaffen, um zwei wesentliche Punkte aus den Leitlinien herauszustellen“, so Oberbürgermeister Andreas März.
„Hinter uns liegt ein
sehr konstruktiver Prozess“
Wolfgang Hauck, Kulturreferent der Stadt Rosenheim, fügt hinzu: „Hinter uns liegt ein sehr konstruktiver Prozess, für den ich mich bei allen Beteiligten bedanken möchte. In der Erarbeitung der kulturpolitischen Leitlinien war der Wille zum Selbstbekenntnis zur Kultur spürbar. Ich freue mich sehr darauf, die zehn kulturpolitischen Leitlinien gemeinsam mit den Kulturakteurinnen und –akteuren mit Leben zu füllen und dieses ebenso zeitgemäß weiterentwickeln zu können.“
In einem weiteren Schritt können Kulturschaffende im Stadtgebiet im Dezember an einer Umfrage teilnehmen, um ihre Bedürfnisse für die neuen Kulturförderrichtlinien zu artikulieren.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Die kulturpolitischen Leitlinien können hier eingesehen werden:
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