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Ausnüchterungszelle „doppelt gebucht“

Polizist steht vor Zelle, in der ein Mann mit türkisfarbenem Anorak von hinten zu sehen ist.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. Dezember 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Weil er in einer Gemeinschaftsunterkunft in Rosenheim randalierte, kam ein 30-jähriger in eine Ausnüchterungszelle. Kaum wieder frei, fing er schon wieder zu randalieren an und kam erneut auf die Dienststelle der Polizei. 

Der Vorfall ereignete sich am heutigen Mittwochmorgen in einer Gemeinschaftsunterkunft in der Äußeren Oberaustraße. Grund für das Verhalten des 30-jährigen aus Sierra Leone dürfte nach Einschätzung der Polizei dessen starke Alkoholisierung gewesen sein. Auch Beamte hätten den Mann nicht beruhigen können. Ein Atemalkoholtest sei unmöglich gewesen. Der 30-jährige wurde deshalb zur Dienststelle und anschließend in eine Ausnüchterungszelle gebracht.
Gegen 6 Uhr früh zeigte sich der Mann wieder gefasster und ruhiger und wurde entlassen. Doch nach gut einer Stunde gingen erneut Notrufe bei der Polizei ein, weil der Mann wieder anfing zu randalieren und  angetrunken war. Er wurde zum zweiten Mal zur Polizei-Dienststell gebracht. Nun wird mit beteiligten Behörden und Institutionen nach einer Lösung gesucht, damit wieder „Ruhe und Frieden“ in die Gemeinschaftsunterkunft einzieht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

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