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Die Sache mit den guten Vorsätzen

Kalender mit Bild Januar, der Schrift - ab jetzt gesund und Apfel, Orange und Nüsse auf der rechten Bildseite

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

1. Januar 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Mehr Sport, weniger Essen, ordentlicher werden, mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen, weniger Geld ausgeben…Die Liste der guten Vorsätze ist lang und leider ist damit dann auch oftmals ganz schnell Schluss. Hier Tipps für Euch, wie es gelingen kann. 

Vorsätze für das Neue Jahr haben eine lange Geschichte. Ihren Ursprung haben sie vor über 4000 Jahren im alten Babylon. Die Menschen dort waren überhaupt die ersten, die ein neues Jahr mit einem Fest begrüßten und dabei wurden den Göttern dann auch gerne Versprechen gemacht. Das neue Jahr begann bei den Babyloniern aber nicht am 1. Januar sondern im Frühjahr Mitte März.
Die Römer waren es, die den Jahresanfang dann auf den 1. Januar legten. Und auch sie nutzten den Jahreswechsel gerne, um auf das Vergangene zurückzublicken und sich positive Veränderungen für die Zukunft vorzunehmen.

Viele guten Vorsätze
halten nur wenige Stunden

Aber die Sache mit den guten Vorsätzen hat leider einen Hacken und das wusste schon der große deutsche Dichter und Denker Wolfgang von Goethe. Von ihm stammt das Zitat: Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist schwer“. Laut einer Umfrage von de.statista.com bricht auch heutzutage nur jeder Fünfte seine guten Vorsätze nicht. Bei rund 3 Prozent halten sie nicht mehr als einige Stunden, bei 6 Prozent nur einen Tag, bei 12 Prozent zwei bis drei Woche. Auf mehr als zwei Monate bringen es demnach nur 27 Prozent.

Was also tun, damit die Selbstoptimierung klappt? Hier einige gute Tipps: 

  1.  Nicht zu viel vornehmen..
    dann verliert man auch nicht zu schnell die Lust an der Umsetzung. Bedeutet konkret: Wer beispielsweise mehr Sport machen will, sollte nicht gleich ein mehrstündiges Training pro Tag einplanen. Auch schon ein paar Übungen reichen erst einmal aus, geben ein gutes Gefühl und motivieren.

  2. Verbündete sind immer gut.
    Das gilt auch für die guten Vorsätze. Zu zweit oder in der Gruppe Sport machen, abnehmen etc. macht gleich viel mehr Spaß und bringt einen auch leichter über einen Tiefpunkt hinweg.
  3. Tiefpunkte sind nicht das Ende
    Da hat man sich so fest vorgenommen, keine Schokolade mehr zu essen und schwups ist die Tafel doch weg.  In einem solchen Fall ist es gut, diesen Rückfall in alte Gewohnheiten zu akzeptieren. Dann nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern weiter positiv nach vorne schauen, am Plan festhalten und weitermachen.
  4. Belohnung bei Erfolg
    Eine Belohnung kann motivieren. Beispielsweise kann man für sich festlegen, dass man sich nach einem halben Jahr täglich Sport dann eine schöne Reise, einen tollen Ausflug etc. gönnt. Das spornt auf alle Fälle an.
  5. Vorsätze schriftlich fixieren und mit anderen teilen
    Wer seine guten Vorsätze schriftlich festhält und mit seinen Mitmenschen teilt, gibt sie längst nicht so leichtfertig auf.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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