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Feuermelder mit Telefon verwechselt

Blick auf Arbeitsplatz der Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. Januar 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München –  Feuermelder mit Telefon verwechselt:  In der Nacht auf den heutigen Sonntag löste ein 29-jähriger Bulgare in München den Einsatz von Bundespolizei und Feuerwehr aus, als er einen Feuermelder am S- Bahn Haltepunkt Karlsplatz (Stachus) betätigte. Grund für die Auslösung war eine Verwechslung, die wohl auf den Alkoholgenuss des Mannes zurückzuführen ist.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Gegen 3:30 Uhr löste der Feueralarm am Bahnsteig des S-Bahn Haltepunktes Karlsplatz (Stachus) aus. Einsatzkräfte von Bundespolizei und Feuerwehr begaben sich zum mutmaßlichen Gefahrenort und trafen dort auf den 29-jährigen, der von selbst auf die Einsatzkräfte zukam. Er gab an, dass er den Feuermelder mit einer Telefoneinrichtung verwechselte und sich erkundigen wollte, wann die nächste S-Bahn fährt. Kräfte der Berufsfeuerwehr München setzten daraufhin den Alarm zurück. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Bulgaren ergab einen Wert von über 1 Promille. Den Mann erwartete nun eine Strafanzeige wegen Missbrauch von Notrufen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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