Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1984. In diesem Jahr entstand die Rosenheimer Fußgängerzone. Diese Bilder dokumentieren aber nicht nur die Bauarbeiten, sondern auch den Wandel der Geschäftswelt.
Schon in der Vorweihnachtszeit 1972 gab es den Versuch, in der Rosenheimer Innenstadt eine Fußgängerzone in der Münchner Straße einzurichten, zwischen der König-Otto-Kreuzung und der Kufsteiner Straße und auf dem Max-Josefs-Platz. „Zeitenweise war der Platz von Menschen übersät. Es kam Feiertagsstimmung auf, manche fühlten sich in Doppelmayrs Zeiten zurückversetzt“, berichteten die OVB-Heimatzeitungen damals.
Bis aus dem Provisorium eine endgültige Einrichtung wurde, vergingen aber dann noch viele Jahre. Im November 1984 wurde der erste Bauabschnitt der Fußgängerzone offiziell eingeweiht. Die Monate davor glich dieser Bereich eher einer Mondlandschaft, wie unsere heutigen Archivfotos zeigen. Interessant ist dabei auch ein Blick auf die Geschäfte, die darauf zu sehen sind. Einige existieren schon längst nicht mehr.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info: stadtarchiv.de)
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