Großkarolinenfeld / Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – „Funkeln im Dunkeln“ ist das Motto einer Polizeiaktion, bei der es darum geht, dass Kinder auf dem Schulweg gut sichtbar sind. Am gestrigen Freitag besuchten dazu Polizisten der PolizeiinspektionBad Aibling eine Grundschule in Großkarolinenfeld.
Fußgänger sind nicht durch Airbags oder eine Knautschzone geschützt. Schutz bietet vor allem die Einhaltung von Regeln und der Grundsatz „Sehen und gesehen werden“. Wenn Kinder als Fußgänger für Autofahrer gut zu sehen sind, kann das Unfälle verhindern!
Die beiden Polizisten der Polizeiinspektion Bad Aibling, Martin Dinzinger und Alexander Strickner, waren am gestrigen Freitagmorgen in der Max-Josef-Grundschule in Großkarolinenfeld zu Besuch, um mit den Mädchen und Buben der ersten Klassen über das Thema „Sehen und gesehen werden“ zu sprechen.
Reflektor-Streifen
anschaulich getestet
Die wichtigen Botschaften erläutern, die Verkehrserzieher, den Kindern anschaulich und spielerisch. Bei ausgeschaltetem Licht, im Schein der Taschenlampe, sehen die Kinder, wie hell ein Reflektor-Streifen an einem Rucksack oder der Jacke leuchtet. Wie gut man eine Warnweste sieht und wie schlecht man im Gegensatz hierzu eine dunkle Jacke erkennen kann. Natürlich gibt es auch noch weitere Sicherheitstipps für das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Beispielsweise, dass man nicht zwischen geparkten Autos hindurch auf die Straße läuft, sondern die Straße besser an der nächsten Ampel oder an einer Mittelinsel überquert.
Am Ende der Schulstunde waren die Kinder Experten in Sachen „Funkeln im Dunkeln“ und bekamen noch ein Reflexband des Polizeipräsidium Oberbayern Süd als Andenken und für ein sofortiges Plus an Sicherheit.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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