Rosenheim – „Wir wollen, dass olympischer Wind durch Rosenheim weht“, so Rosenheims Integrationsbeauftragte Christine Mayer. Darum soll es anlässlich der „Special Olympics World Games“ am 14. Juni diesen Jahres einen olympischen Fackelzug zum Max-Josefs-Platz geben.
Mit inklusiven Projekten will das sogenannte „Host Town Programm“ das größte kommunale Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik werden. Ziel ist es, auch über die Olympischen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung hinaus, ein neues Miteinander zu entwickeln. Delegationen aus der ganzen Welt werden in verschiedenen Kommunen Deutschlands zu Gast sein.
Auch Rosenheim ist „Host Town“. Die Organisatoren der Host-Town-Tage in Rosenheim im Sommer sprachen nun beim Stadtjugendring mit Verantwortlichen aus der Politik und dem Sport über das geplante Programm für die Delegation aus Mauritius.
Rosenheim wird ein paar Tage vor Beginn der „Special Olympics World Games“ vierzig Sportler und Betreuer aus dem Inselstaat begrüßen.
Das hierzu geplante Programm wurde in der vergangenen Woche bereits im Rosenheimer Stadtrat vorgestellt.
Ein Begegnungsfest am Max-Josefs-Platz
soll der Höhepunkt der Host-Town-Tage sein
Höhepunkt soll ein Begegnungsfest am 14. Juni am Max-Joseph-Platz sein, bei dem die Athleten empfangen werden. „Wir wollen, dass der olympische Wind durch Rosenheim weht“, so die Integrationsbeauftragte der Stadt Christine Mayer. Daher ist geplant, dass die Sportler zuvor vom Rathaus in die Innenstadt ziehen und dabei die Fackel mit dem olympischen
Feuer zum Max-Joseph-Platz tragen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Foto: Stadt Rosenheim)
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