Rosenheim / Germering – Bei der Aufstellung der oberbayerischen Wahlkreislisten zu den Landtags- und Bezirkstagswahlen in Germering wurden der Rosenheimer Landrat Otto Lederer (rechts) auf unserem Beitragsbild) und Elmar Stegmeier (links) als Bezirkstagslistenkandidaten für Rosenheim von den Delegierten der CSU-Oberbayern gewählt.
Otto Lederer steht mit Listenplatz neun als kommunaler Vertreter mit an der Spitze der Liste und möchte mit seiner Kandidatur die Vernetzung zwischen Landkreisen und Bezirk verbessern. „Der Bezirk Oberbayern wird als dritte kommunale Ebene leider oft unterschätzt. Der Haushalt des Bezirks umfasst in diesem Jahr etwa 2,4 Milliarden Euro. Damit wird deutlich, wie wichtig der Bezirk mit seinen sozial-, gesundheits-, bildungs- und kulturpolitischen Aufgaben ist. Mit meiner Kandidatur auf der Liste für den Bezirkstag möchte ich die Stimme der Landkreise, die den Bezirk mit der Bezirksumlage im Wesentlichen finanzieren, stärken“, so der Rosenheimer Landrat, der neben dem Direktkandidaten Matthias Eggerl aus Rott am Inn den Stimmkreis Rosenheim-West auf der Liste vertritt.
Elmar Stegmeier ist in der
Gesundheits- und Sozialpolitik aktiv
Elmar Stegmeier ist als Kreisvorsitzender des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises (GPA) der CSU Rosenheim in der Gesundheits- und Sozialpolitik aktiv. Stegmeier ist dreifacher Familienvater und Inhaber eines unabhängigen, wissenschaftlichen Instituts für Soziale Wirkungsanalyse im Gesundheitswesen. In seinem Heimatort Aschau im Chiemgau ist der 49-Jährige erster Vorsitzender des Ökumenischen Sozialdienstes, einem Verein mit ambulantem Pflegedienst und einer Tagespflege.
Ziel seiner Bezirkstagslistenkandidatur ist es, die Gesundheits- und Sozialpolitik, die sich auf Bundes- und Landesebene abspielt, mit der Kommunalpolitik zusammenzubringen. Das Thema heißt „Regionalisierung“: Für Stegmeier ist hier der Bezirk das Bindeglied und der Hebel dafür. „Die Menschen wollen dort Behandlung, Therapie, Pflege und Unterstützung erhalten, wo diese leben. Ökonomisierung und Zentralisierungen der letzten Jahrzehnte, sowie die älter werdende Gesellschaft mit all den dazugehörigen Folgen wirken dem entgegen. Die Kommunen, wo die Menschen leben, sollen die Situation lösen, haben aber nicht die nötigen Ressourcen und Kompetenzen. Die Bayerischen Bezirke haben für die psychiatrische Versorgung gezeigt, dass sie Regionalisierung können und die dafür nötigen Erfahrungen und Strukturen haben“, so der Listenkandidat Stegmeier.
(Quelle: Pressemitteilung CSU / Beitragsbild: CSU, zeigt Otto Lederer rechts und Elmar Stegmeier links im Bild)
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