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Rosenheimer Rallye-Team kann sich behaupten

zeigt das Schönauer RGR Rallye Team Josef Haagn / Sandra Fellermair auf BMW E30 318is unterwegs

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

19. April 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Bei der „21. ADAC Oster-Rallye 2023“ konnte sich das Team der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) gegen eine starke Konkurrenz behaupten. 

Die „21. ADAC Oster-Rallye 2023“ des ASC Tiefenbach e.V. im ADAC war mit sechs bekannt schnellen, selektiven und fordernden Wertungsprüfungen von insgesamt 67 km Wertungsstrecke, davon ein Rundkurs und zwei Sprintstrecken, alles auf 100 Prozent Asphalt, das Rallye Mekka in Südbayern und dem angrenzenden Ausland. Die Veranstaltung war auch bei motorsportbegeisterten Zusehern sehr attraktiv ,welche aufmerksam der vornehmlich in markante 4-Takt Klänge gekleideten Geräuschkulisse lauschten.

Als Topteam dieser Veranstaltung vor Ort war zweifelsfrei der zweifache österreichische Rallye Staatsmeister Simon Wagner aus Unterweitersdorf/Mühlviertel, der zusammen mit seiner Untergriesbacher Copilotin Anna-Maria Seidl die neueste Evolutionsstufe des Skoda Fabia RS Rally2 an den Start brachte. Dank des Gesamtpakets fuhren Wagner/Seidl natürlich in einer eigenen Liga. Die nationale deutsche Elite und elf weitere österreichische Teams konnten sich, trotz teils hervorragend motorisierten Fahrzeugen nur um die verbleibenden Podiumsplätze bemühen. An den Start gingen insgesamt 88 Rallye Team´s wovon 67 in Wertung das Ziel am Rallyezentrum der Firma GIENGER im Tiefenbacher Gewerbering erreichten. Unter den ausgefallenen Team´s befanden sich leider auch einige Mitfavoriten, die sich teils durch technische Probleme, aber auch durch kleinere Fahrfehler um die Lorbeeren brachten.

RGR-Fahrer hielten Kontakt zur Spitze

Unter den Teilnehmern auch das RGR Team Josef Haagn/Sandra Fellermair im BMW E30 318 iS. Bei ihnen ging es um wichtige Meisterschaftspunkte zur diesjährigen Südbayerische ADAC Rallyemeisterschaft, Bayerische Rallyemeisterschaft des BMV, Niederbayerische Maier-Korduletsch Meisterschaft und Oberlandrunden Rallye Meisterschaft. Sie starteten in der mit 28 Wettbewerbern am stärksten besetzten Wertungsklasse NC3. Von Beginn an gingen die beiden präzise und zielgenau ans Werk und hielten in ihrer Wertungsklasse Kontakt zur Spitze. Auf den ersten beiden Sprintprüfungen „Witzmannsberg 1“ und „Seining 1“, im Gesamten unter den Besten dreizehn platziert, verloren sie im anschließenden Rundkurs „Tiefenbach 1“ etwas Zeit. So ging es mit Gesamtrang 19 und dritten Klassenplatz ins Regrouping. Hier entschieden sich Haagn/Fellermair, aufgrund der instabilen Wetterlage, die weitere Veranstaltung mit einer eher konservativen Reifenwahl zu bestreiten. Im Reifenpoker etwas benachteiligt, verbesserten sie sich in der zweiten Wertungsrunde im Gesamtergebnis noch auf Rang 15 und verteidigten den dritten Klassenplatz. Klassensieger in der NC3 wurden die Deuerlinger Christian Allkofer/Kathrin Götenberger mit Renault Clio III RS vor den Tiefenbachern Johannes Fürst/Michael Just auf Seat Ibiza Cupra Mk2.
Als Gesamtsieger beendeten Simon Wagner/Anna-Maria Seidl, unterwegs mit Skoda Fabia RS Rally2 vor dem Ford Fiesta Rally4 Team Raffael Sulzinger/Lisa Kiefer die Osterrallye. Den dritten Platz auf dem Stockerl sicherten sich der Rossacher Patrik Dinkel, unterwegs mit der Raublinger Copilotin Lisa Retzer im Mitsubishi Evo IX.
(Quelle: Pressemitteilung RGR – biwi / Beitragsbild: Copyright Haagn, zeigt das Schönauer RGR Rallye Team Josef Haagn / Sandra Fellermair auf BMW E30 318is unterwegs).

 

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