Rosenheim / Kiefersfelden / Rohrdorf – Um den Bürgern in Stadt und Landkreis Rosenheim eine bedarfsgerechte rettungsdienstliche Sicherstellung bei stetig steigenden Einsatzzahlen gewährleisten zu können, hat der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Rosenheim, eine Defizitanalyse in Auftrag gegeben. Das Ergebnis des Gutachtens war, dass für das Stadtgebiet Rosenheim die Notwendigkeit für einen weiteren Rettungswagen (RTW) von 6 Uhr bis 24 Uhr, 7 Tage in der Woche, gegeben ist. Nun geht das zusätzliche BRK-Rettungsfahrzeug auf Fahrt.
Nachdem der ZRF Rosenheim in seiner letzten Sitzung beschlossen hat, diese Empfehlung umzusetzen und die Kostenträger ihre Zustimmung gaben, wurde der BRK Kreisverband Rosenheim zur Inbetriebnahme des neuen Rettungswagens, vorerst für ein Jahr, beauftragt.
Der neue RTW für das Stadtgebiet Rosenheim meldet sich am Montag, 1. Mai, um 6 Uhr bei der Integrierten Leitstelle Rosenheim mit dem Funkrufnahmen Rot Kreuz Rosenheim 71/2 einsatzbereit zum Dienst an.
Das Fahrzeug ist an der BRK-Rettungswache Rosenheim in der Tegernsee Straße stationiert und mit modernster Medizintechnik und Fahrzeugtechnik ausgestattet. Besonders freuen sich die Rettungsdienstmitarbeiter über ein elektrisches Tragensystem (Power-LOAD), das ein rückenschonendes Arbeiten enorm unterstützt.
Ab 1. Mai sind 14 Rettungswägen in Betrieb
Freuen können sich aber auch die Bürger im Landkreis. Hier werden die beiden BRK betriebenen Rettungswägen in Kiefersfelden und Rohrdorf mit einer Aufstockung der Betriebszeiten versehen.
Das BRK Rosenheim betreibt in Stadt und Landkreis ab 1. Mai somit 14 Rettungswägen, neun Krankentransportwägen sowie sechs Notarzteinsatzfahrzeuge. Im letzten Jahr leisteten die Rettungsdienstbesatzungen des BRK Kreisverband Rosenheim über 55.000 Einsätze bei einer Kilometerleistung von knapp 1,7 Millionen gefahrenen Kilometern.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: BRK Rosenheim, zeigt Thomas Neugebauer (Mitte) übergibt symbolisch den Schlüssel an seine Mitarbeiter der Rettungswache Rosenheim Stephan Hornischer (links, stellvertretender Wachleiter) und Robert Höhensteiger (rechts, Medizinproduktebeauftragter))
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