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Inn-Sand am Happinger See aufgestreut

Inn-Sand auf der Liegefläche des Happinger See. Fozo: Gisela Schreiner

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

2. Mai 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Happing / Rosenheim – Am Happinger See in Rosenheim fühlt man sich derzeit ein bisschen so wie am Meerstrand. Denn dort wurde Inn-Sand aufgeschüttet. Innpuls.me hat bei der Stadt Rosenheim nachgefragt, was es mit dieser Maßnahme auf sich hat.

Inn-Sand auf der Liegewiese am Happinger See. Foto: Gisela Schreiner

Bei Innpuls.me sind in den vergangenen Tagen mehrere Anfragen von Lesern eingegangen, die sich verwundert bis verärgert zu der Sandaufschüttung am Happinger See geäußert haben. „Schön ist anders“, heißt es bspw. bei einer Zuschrift und bei einer anderen wurde an uns die Frage gestellt: „Wird das ein Beachvolleyball-Feld?“.

Wurzeln mit Inn-Sand abgedeckt

Nein, wird es nicht, konnten wir jetzt in Erfahrung bringen. Die Stadt Rosenheim reagierte mit dieser Maßnahme auf Beschwerden von Rosenheimern, die bei ihr eingingen. Dabei ging es um das Wurzelwerk der hohen Fichten, die am Rand der Liegefläche wachsen. Einige der Wurzeln standen weit aus dem Erdreich heraus. Daran störten sich einige treue Badegäste, die darin eine Stolpergefahr sahen. Außerdem lag es sich auf den harten Wurzeln natürlich auch nicht mehr so gut.
Die offen liegenden Baumwurzeln wurden jetzt mit Fluss-Sand abgedeckt und somit wieder eine einheitliche Liegefläche auch unter dem Bereich der Fichten hergestellt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Gisela Schreiner)

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