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Doppelte Bildungspartnerschaft

zeigt: Thomas Gebert (Bildungsberater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim), Christine Kapfhammer (Personalleiterin bei der SPINNER GmbH), Ralf Kassirra (stellvertretender Schulleiter der Mittelschule Feldkirchen-Westerham), Jürgen Lang (Schulleiter der Mittelschule Feldkirchen-Westerham), Ramona Held (Lehrerin an der Mittelschule Feldkirchen-Westerham) und Heike Neureither (Ausbilderin bei der Höhenrainer Delikatessen GmbH). Foto: Copyright IHK

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Mai 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Die Mittelschule Feldkirchen-Westerham baut bei der Berufsorientierung ihre Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft weiter aus: Die Schulleitung hat jüngst mit der örtlichen Spinner GmbH sowie der am Ort ansässigen Höhenrainer Delikatessen GmbH jeweils eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen.

Die beiden Vereinbarungen sehen unter anderem Betriebsführungen,
Bewerbungstrainings sowie Betriebspraktika vor. Für Jürgen Lang und Ralf Kassirra, der Schulleitung der Mittelschule Feldkirchen- Westerham, bilden die zwei neuen Bildungspartnerschaften mit den heimischen Unternehmen die ideale Ergänzung zum Unterricht. „Wenn unsere Schüler dank der Zusammenarbeit mit den hiesigen Betrieben ganz realistische Einblicke in das Berufs- und Arbeitsleben bekommen sowie die Aufgabenbereiche der Azubis kennenlernen, sind das hervorragende Voraussetzungen für einen
erfolgreichen Start ins Berufsleben. Bildung und Wissensvermittlung sind nicht nur auf den Unterricht begrenzt, sondern leben auch durch praktische Erfahrungen und Eindrücke, die diese Partnerschaften ermöglichen.“

Christine Kapfhammer, Personalleiterin bei der SPINNER GmbH, betont, dass die Schüler von heute die dringend benötigen Fach- und Arbeitskräfte
von morgen sind. „Wer schon zu Schulzeiten die breite Palette an Ausbildungsberufen und beruflichen Chancen in der Region kennenlernt, kann eine erfolgreiche Karriere starten. Die duale Berufsausbildung ebnet den Weg dafür. Mit der Bildungspartnerschaft wollen wir die Jugendlichen für diesen Schritt begeistern und ihnen die Vielfalt der Ausbildungsberufe sowie die zahlreichen Arbeitsfelder näherbringen.“
„Vielen Schülern ist oft gar nicht bewusst, welch interessante Jobs
und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in der Region auf sie warten. Umso wichtiger ist es, dass sie bereits früh einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe bekommen und auch mal hinter die Kulissen eines heimischen Unternehmens schauen können“, sagt Heike Neureither, Ausbilderin bei der Höhenrainer Delikatessen GmbH. „Dazu wollen wir im Rahmen der jetzt geschlossenen Bildungspartnerschaft einen Beitrag leisten.

Vernetzung von Jugendlichen und Unternehmen

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen.
Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“

Über die IHK Bildungspartnerschaften

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen
interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 – 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de.
(Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Copyright: IHK, zeigt: Thomas Gebert (Bildungsberater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim), Christine Kapfhammer (Personalleiterin bei der SPINNER GmbH), Ralf Kassirra (stellvertretender Schulleiter der Mittelschule Feldkirchen-Westerham), Jürgen Lang (Schulleiter der Mittelschule Feldkirchen-Westerham), Ramona Held (Lehrerin an der Mittelschule Feldkirchen-Westerham) und Heike Neureither (Ausbilderin bei der Höhenrainer Delikatessen GmbH)).

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