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Elf Serben die Einreise verweigert

Die Bundespolizei hat am Bahnhof in Rosenheim eine elfköpfige Migrantengruppe aus Serbien in Gewahrsam genommen. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. Mai 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Am gestrigen Dienstagnachmittag hat die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim eine elfköpfige serbische Reisegruppe in Gewahrsam genommen. Die drei Erwachsenen und acht Minderjährigen befanden sich in einem Zug, der von Verona aus in Richtung München fuhr. Keiner von ihnen verfügte, laut Bundespolizei, über die erforderlichen Einreisepapiere. Sie wurden nach Österreich zurückgewiesen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle im Eurocity stellten die Beamten fest, dass die serbische Gruppe ohne die erforderlichen Einreisepapiere unterwegs war. Zwei der Serben hatten zwar Reisepässe dabei, die Gültigkeitsdauer ihrer italienischen Aufenthaltsgenehmigungen war allerdings abgelaufen. Die anderen neun führten weder Pässe noch gültige Aufenthaltsdokumente mit. Zum Teil waren die Personen miteinander verwandt. Eigenen Angaben zufolge wollten sie nach Freiburg reisen.
Am Rosenheimer Bahnhof unterbanden die Bundespolizisten dieses Vorhaben und forderten die Migranten auf, den Zug zu verlassen. Anschließend wurden die offenkundig illegal Eingereisten zur örtlichen Inspektion gebracht. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen mussten die elf Serben die Rückreise antreten. Sie wurden am Mittwoch der österreichischen Polizei überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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