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Warnung vor Betrugs-E-Mails

Blaulicht

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. Juni 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München / Bayern – Die Bundespolizei warnt erneut vor betrügerischen E-Mails, die unter anderem mit dem Logo der Bundespolizei verschickt werden. Seit einigen Wochen werden diese wieder in sehr großem Umfang, vermutlich aus dem Ausland, deutschlandweit verschickt. Durch die Verwendung offizieller Logos und Bildwortmarken können diese Schreiben authentisch und vertrauenserweckend wirken.

Achtung vor vermeintlichen E-Mails der Bundespolizei. Foto: Bundespolizei

Durch Verwendung offizieller Logos und Bildwortmarken wirken die betrügerischen Schreiben authentisch. Foto: Bundespolizei

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Den Adressaten wird in den Standardschreiben vorgeworfen, eine bestimmte Straftat begangen zu haben. Zudem werden diese aufgefordert, innerhalb einer Frist Stellung zum Sachverhalt zu nehmen. Verstreicht diese, so werde angeblich Anklage erhoben.

Die Bundespolizei ist nicht der Urheber dieser E-Mails; Zahlungsaufforderungen werden seitens der Polizei nie per E-Mail zugestellt!
Wer eine solche E-Mail erhält, soll darauf nicht antworten und auf keinen Fall möglicherweise geforderte Zahlungen leisten. Strafanzeige kann auf jeder Polizeidienststelle in Ihrer Nähe erstattet werden.
Leider haben die Betrüger immer wieder Erfolg. So wandte sich ein über 90-jähriger Rentner an die Bundespolizeiinspektion München, nachdem er den Betrügern bereits 8.750 Euro überwiesen hatte.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Bundespolizei)

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