München – Zivilcourage geht jeden an. Aber wie helfe ich richtig? Was muss ich tun? – ohne mich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Dazu bietet die Bundespolizei in München einen Kurs am morgigen Dienstag, 27. Juni an. Kurzfristig sind noch Plätze frei.
Die Aktion Münchner Fahrgäste, das Polizeipräsidium München und die Bundespolizeiinspektion München veranstalten ab sofort wieder kostenlose Kurse für Zivilcourage. Diese Kurse sind seit Jahren sehr beliebt, pausierten jedoch während der Coronazeit.
Vermittelt werden leicht erlernbare Tipps zur Selbstbehauptung und Zivilcourage. Man erfährt, wie man Gefahrensituationen vermeidet oder wie man Rettungs- und Hilfeeinrichtungen, z.B. Defibrillator, Notrufeinrichtung u.ä. benutzt. In den vierstündigen Kursen wechseln sich theoretische Unterrichtung und praktische Tipps, z.B. in Rollenspielen, äußerst kurzweilig ab. Fragen wie: Wann begehe ich unterlassene Hilfeleistung? Was ist Notwehr? Darf ich auch jemanden festnehmen? finden Antworten. Ebenso wird richtiges Meldeverhalten vermittelt sowie hilfreiche Tipps gegeben, was man sich für eine Personenbeschreibung merken sollte.
Kurse besonders für Jugendliche geeignet
Die Kurse sind besonders für Jugendliche geeignet. „Wir wollen, dass es gar nicht zu Situationen kommt, bei denen Fahrgäste zu Schaden kommen!“, so Martin Marino, einer der Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste.
Die kostenfreien Kurse finden im Verkehrszentrum des Deutschen Museums, Am Bavariapark 5, 80339 München an der Alten Messe/Theresienhöhe statt. Anmeldung ab sofort unter www.fahrgaeste.de/training im Internet. Der nächste Kurs findet bereits am Dienstag, den 27. Juni von 13-17 Uhr statt und es sind noch Plätze frei.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)
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