Rosenheim – Italien-Feeling am Happinger Ausee in Rosenheim: Neuerdings gibt es dort beim „Koko-Beach-Pavillion“ einen Sandstrand. Wie viel Sand und woher kommt er? Innpuls.me hat nachgefragt.
Wir haben für Euch natürlich heute gleich einmal das neue Strandfeeling am Happinger Ausee getestet. Unser Fazit: Super!. Fotos: Innpuls.me
Gemütliche Sonnenstühle, Sitzsäcke und Sonnenschirme laden zum Verweilen ein. Am Abend können sogar Fackeln entzündet werden. Die Atmosphäre erinnert an die legendäre Sundowner Beachbar in Übersee am Chiemsee. „Was gibt es besseres, als ein einem heißen Tag mit einem kühlen Drink in der Hand und Sand unter den Füßen auf einen See zu schauen. Und endlich muss ich dafür jetzt nicht extra an den Chiemsee fahren“, erzählt ein 29-jähriger Rosenheimer begeistert, der die Neuerung bereits entdeckt hat.
Initiator für den Sandstrand war Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann, der sich der Sache zusammen mit den Stadträten Herbert Borrmann (CSU) und Abuzar Erdogan (SPD) angenommen hat. Von der Stadtverwaltung gab es dann schnell ein „Ja“ und so kommt nun seit einigen Tagen am Happinger Ausee echtes Strandfeeling auf.
Schnell haben Innpuls.me aber auch ein paar kritische Stimmen erreicht, die wissen wollten, wo der Sand überhaupt herkommt. „Wenn man den Sand extra aus Rimini oder einen anderen Sandstrand nach Rosenheim geholt hat, wäre das keinesfalls im Sinne von Natur, Klima und Energie“, gab eine Leserin zu bedenken.
Da kann Entwarnung gegeben werden. Beim Sandstrand handelt es sich nach Auskunft der Rosenheimer Stadtverwaltung um feinsten Innsand aus der Region. Rund 70 Kubikmeter wurden vor dem Koko-Beach-Pavillon aufgebracht. Die Einrichtung des Sandstrands ist permanent. Bei Bedarf soll Innsand nachgeliefert werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
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