Rosenheim – Sechs Abende stand Rosenheim im Zeichen der Musik. Zum Abschluss gab es beim Rosenheimer Sommerfestival 2023 am gestrigen Samstagabend ein Konzert mit Zucchero – für viele Festivalpass-Besitzer war das der diesjährige Höhepunkt.
Zucchero beigsterte die Besucher mit Emotion, Können, gelungener Performance und abwechslungsreichem Programm. Fotos: Innpuls.me
Eines lässt sich auf alle Fälle sagen: Heuer hatte das Rosenheimer Sommerfestival mit dem Wetter unglaublich viel Glück. Nur beim Auftritt von Simply Red gab es dunkle Gewitterwolken am Himmel (wir berichteten). Aber selbst da blieb es bei ein paar wenigen Regentropfen. Und das gestrige Abschlusskonzert von Zucchhero wurde mit einer wunderschönen milden Sommernacht gekrönt.
Dementsprechend groß war der Ansturm und vor den Einlassstellen zum Mangfallpark Süd bildeten sich lange Warteschlangen.
Die Warteschlange reichte weit über die Mangfallbrücke hinaus.
Vor Zucchero kam mit Matteo Bocelli der jüngste Sohn von Andrea Bocelli und dessen erster Ehefrau Enrica auf die Bühne. Er studierte am Konservatorium in Lucca und trat im Alter von 18 Jahren erstmals öffentlich auf Initiative seines berühmten Vaters auf.
Stimmlich konnte er dann auch bei seinem Auftritt in Rosenheim überzeugen. Aber seine Performance wirkte etwas verhalten und so sprang der Funke auf das Publikum nur zögerlich über.
Matteo Bocelli auf der Bühne.
Dafür gab Italo-Rocker Zucchero aber dann von Anfang an Vollgas auf der Bühne. Der Vollblutmusiker begeisterte sein Publikum mit viel Emotion. Sein Repertoire reichte von leisen, nachdenklichen Balladen, einem „Duett“ mit dem im Jahr 2007 verstorbenen großen italienischen Opernsänger Luciano Pavarotti bis hin zu fetzigen Rocksongs.
Und wenn sich der 68-jährige dann mal eine kleine Pause gönnte, übernahm seine Band problemlos. Alles in allem ein tolles Konzerterlebnis das Lust macht auf mehr im Jahr 2024.
(Quelle: Artikel: re / Beitragsbild, Fotos: re)
Hier Impressionen des gestrigen Konzertabends im Mangfallpark Süd:
0 Kommentare