Rosenheim – 19 Operationstechnische (OTA) sowie acht Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten (ATA) durften jetzt in Rosenheim ihr Zeugnis stolz in Empfang nehmen. Die frischgebackenen ATAs und OTAs haben ihre dreijährige theoretische Ausbildung an der RoMed Berufsfachschule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten in Rosenheim und ihren praktischen Teil in den kooperierenden Kliniken absolviert.
Ein Großteil der Absolventen startet nun gleich beim jeweiligen Arbeitgeber und garantiert den Patienten einen sicheren OP-Ablauf in einem hochkomplexen Bereich.
Von der Corona-Pandemie geprägt, kam es während der Ausbildung von Beginn an durch virusbedingte Auflagen zu Verzögerungen, Einschränkungen und vielen Online-Unterrichten. Doch trotz allen Widrigkeiten konnten alle Absolventen die geforderten Fachbereiche in den OPs und der Anästhesieabteilung erfolgreich durchlaufen.
Praktische Ausbildung umfasste mindestens 3000 Stunden
Am Ende umfasste die praktische Ausbildung mindestens 3.000 Stunden, welche zusätzlich in den Notaufnahmen, Endoskopie- und Zentralsterilisationsabteilungen sowie auf den Pflegestationen der Kliniken stattfand. Ihre Fähigkeiten und Wissen stellten die Schülerinnen und Schüler in einer praktischen, schriftlichen und mündlichen Prüfung dann auch abschließend unter Beweis. Neben den anatomischen, physiologischen und pathophysiologischen Kenntnissen waren Themen wie Recht, Hygiene, Patientenbetreuung und Umgang mit medizinisch-technischen Geräten weitere Schwerpunkte.
Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Gesamtschulleiter Gunnar Leroy, Schulleiter Lutz Krüger und Kursleiterin Lea Seelos freuten sich über die hervorragenden Leistungen ihrer Abschlussklassen und wünschten den Absolventen viel Erfolg und Erfüllung in ihrem Beruf.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken, zeigt: Strahlende ATA- und OTA-Absolventen mit RoMed-Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (3.v.l.), Gesamtschulleiter Gunnar Leroy (4.v.l.), Schulleiter ATA/OTA Lutz Krüger (2.v.r.), Kursleiterin Lea Seelos (1.v.r.))
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