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Seit 30 Jahren dem Auerhahn auf der Spur

Auerhahn

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. August 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Chiemgau / Landkreis Rosenheim – Der Auerhahn ist vom Aussterben bedroht. Ein wichtiges Umweltschutzprojekt der Universität Freiburg für den Erhalt dieser Vogelart läuft derzeit wieder in den Chiemgauer Alpen.

„Wildlife Ecology and Management“ heißt der Studiengang der Universität Freiburg und beschäftigt sich mit engagierter Arbeit im Bereich Naturschutz und Artenerhaltung. Bei diesem Projekt hat es besonders das bedrohte Auerhuhn den Studierenden um die Leiterin des Auerhahn Projekts, Professor Dr. Ilse Storch, angetan. Denn die Bestände gehen seit Jahren zurück. Das hat  Professor Dr. Storch schon vor über 30 Jahren festgestellt und das Auerhuhn-Projekt ins Leben gerufen. In einem europaweit einzigartigen Monitoring wird daher seit 1990 in den Chiemgauer Alpen nach den Spuren des Urvogels gesucht. Seit 30 Jahren mit freundlicher Unterstützung der Brauerei Auerbräu. Hat sie nicht nur den Auerhahn im Namen, sondern auch im Logo.

Eine besonders schöne Tradition ist der alljährliche Besuch der Brauerei bei den Studierenden auf der Hütte bei Adlgaß, wo man sich bei einem selbstgemachten Kaiserschmarrn und einem kühlen Bier über Öko-Management und den Umgang von Unternehmen mit Ressourcen austauscht. Gelebtes Öko-Sponsoring und Umweltpolitik also unter dem Zeichen des Auerhahns.
(Quelle: Pressemitteilung Auerbräu GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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