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Erzdiözese spendet für Hochwasser-Opfer in Slowenien

Halteverbotschild verschwindet fast in Hochwasserfluten.

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

12. August 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Die Erzdiözese München und Freising spendet 30.000 Euro zur Hilfe für Betroffene der Flutkatastrophe in Slowenien. „In Slowenien haben, wie uns berichtet wird, wahrscheinlich tausende Menschen ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage verloren. Sie brauchen eine unmittelbare Versorgung in den Notunterkünften, bei der wir die Caritas finanziell unterstützen, damit unsere Spende zielgerichtet und als konkrete Hilfe vor Ort ankommt“, so Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising.

Die Spende in Höhe von 30.000 Euro stammt aus dem Katastrophenhilfsfonds der Erzdiözese und geht an Caritas International. Über den Partner vor Ort, Caritas Slowenien, stellt die Hilfsorganisation Unterkünfte, medizinische Versorgung sowie Nahrung und sauberes Wasser zur Verfügung. „Viele Menschen in Slowenien stehen jetzt vor dem Nichts. Ich hoffe, dass die Spende dazu beiträgt, ihre unmittelbare Not zu lindern und ihnen zudem das Gefühl gibt, dass wir sie sehen und nicht allein lassen“, sagt Generalvikar Klingan.

Anhaltender Starkregen hat in Teilen Sloweniens, Österreichs und Kroatiens in den vergangenen Tagen Überflutungen und Erdrutsche verursacht. Aufgrund seiner geographischen Lage und Größe ist Slowenien besonders stark betroffen. Entlang der Flüsse Save, Drau, Mieß und Mur wurden nach bisherigen Schätzungen zehntausend Häuser zerstört. Die internationale katholische Hilfsorganisation Caritas International trägt mit der Spende der Erzdiözese zur Versorgung der Betroffenen mit mobilen Unterkünften, Lebensmitteln, Artikeln des täglichen Bedarfs sowie medizinischer Betreuung bei. 
(Quelle: Pressemitteilung Erzdiözese München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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