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Wiesn- Blaulicht: Tag 1

Das Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. August 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Mit dem Rosenheimer Herbstfest gibt es auch wieder das tägliche Wiesn-Blaulicht, verfasst von der Polizei. Tatsächlich war auch an Tag 1 schon einiges los, bspw. warf ein Österreicher im Flötzinger Zelt mit Eiswürfeln auf Besucher.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Pünktlich um 12 Uhr hieß es bei schönstem Wetter „O´zapft is“ auf dem Rosenheimer Herbstfest und für die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim und der Wiesnwache ist dies der Auftakt für 16 intensive und ereignisreiche Arbeitstage. Bis auf wenige Zwischenfälle kann von einem friedlichen Wiesnauftakt gesprochen werden.

Erstes Wiesnverbot bereits nach fünf Stunden

Keine fünf Stunden waren vergangen, da musste das erste Wiesnverbot gegen einen 19-jährigen Österreicher ausgesprochen werden. Dieser fand es wohl besonders lustig, vom Balkon eines Festzeltes die Besucher des Herbstfestes mit Eiswürfeln zu bewerfen. Der Wiesnbesuch des Österreichers wurden schneller als von diesem gedacht beendet und auch für die kommenden Tage heißt es für ihn: „das Spiel ist aus – nix geht mehr!“
Am frühen Abend bestand eine stark alkoholisierter, 20-jähriger Frasdorfer auf seinen Sitzplatz in einem Festzelt, obwohl dieser bereits fest von einem 29-jährigen aus Prien gebucht gewesen war. Um seiner Forderung mehr Gewicht zu verleihen, schlug der Frasdorfer diesem während des Wortgefechtes ins Gesicht und beendete damit seine Herbstfestsaison mit einem Wiesnverbot.

Zwei junge Wiesn-Dirndl bestohlen

Langfinger machen leider auch vor dem Herbstfest nicht halt. Die Polizei bittet die Festbesucher ihre Wertgegenstände, insbesondere mitgeführte Taschen und Rucksäcke, niemals unbeobachtet zu lassen. Diese Erfahrung mussten gestern leider auch zwei junge Wiesn-Dirndl aus Rosenheim machen, denen im Getümmel aus ihren Taschen Bargeld gestohlen wurde.

Die Jugendbeamten der Rosenheimer Polizei und der Stadt Rosenheim waren gemeinsam auf und neben dem Festgelände unterwegs. Nur sehr vereinzelt kam es zu auffälligen Vorfällen, so musste hauptsächliche einigen Jugendlichen das Rauchen, klassisch mit Tabak oder modern mit E-Zigarette, untersagt und die Eltern darüber informiert werden.

Festbier und Straßenverkehr verträgt sich nicht. Diese leidvolle Erfahrung machten ein 44-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Altötting, der in Stephanskirchen mit rund 1,2 Promille angehalten wurde, und ein 55-jähriger Rosenheimer, der den Beamten in der Ellmaierstraße mit seinem Fahrrad buchstäblich vor die Füße fiel. Der Radfahrer zeigte sich dabei besonders beratungsresitent, war er doch kurz zuvor von den Beamten darauf hingewiesen worden, dass sich aufgrund seiner Alkoholisierung ein Fußgang anbieten würde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)

 

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