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Flusspegel in der Region steigen weiter

Blick auf die Hofleiten mit Hochwasser am Inn in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. August 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Wasserburg / Landkreis – Es regnet und regnet und die Hochwassergefahr nimmt damit in der Region Rosenheim, aber vor allem im Nachbarland Tirol weiter zu. Der Inn ist jetzt schon im Auslaufbecken (Stand: 28. August, 14.30)

Blick auf den Inn mit Hochwasser. Foto: Innpuls.me
Hochwasser Inn bei Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Foto Innbrücke bei Rosenheim mit Hochwasser. Foto: Innpuls.me
Hochwasser Inn. Foto: Innpuls.me

Die Fotos entstanden aktuell in Rosenheim auf der Innbrücke und in der Hofleiten und dem Inndamm. Darauf gut erkennbar, der Wasserstand ist in den vergangenen Stunden enorm gestiegen. Meldestufe 2 wurde am Inn Pegel Rosenheim oberhalb der Mangfall gegen 14 Uhr überschritten. Nach Auskunft des Hochwasserwarndienstes Bayern ist mit weiter steigenden Wasserständen zu rechnen.
Besorgniserregender ist die Lage aber derzeit in Wasserburg. So wie es aktuell aussieht, wird dort die Meldestufe 3 gegen 18 Uhr überschritten und auch Meldestufe 4 noch erreicht – das bedeutet dann Überschwemmung bebauter Gebiete.

Bei den Nachbarn in Tirol schaut es noch mal deutlich schlimmer aus. In der Stadt Innsbruck wurde am Oberlauf des Inns bereits die Pegelwerte für ein 100-jähriges Hochwasser erreicht. Deshalb wurde dort der Sonderalarmplan Inn aktiviert und Teile der Innenstadt bereits gesperrt.
Die Lage an der Still habe sich seit den Morgenstunden nicht gebessert. Bei der St. Bartlmä-Brücke gibt es bereits leichte Uferanrisse.  Bewohner wurden dort aufgefordert, Sandsäcke zum Schutz abzuholen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)

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