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Zugverkehr in München kommt zum Erliegen

Ein von einem Bagger bei Bauarbeiten verursachter Oberleitungsschaden in Laim legte für mehrere Stunden den Bahnverkehr von und nach München lahm. Foto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. September 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Ein von einem Bagger bei Bauarbeiten verursachter Oberleitungsschaden in Laim legte am gestrigen Donnerstag für mehrere Stunden den Bahnverkehr von und nach München lahm.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstagmittag (7. September) kam es im Bereich des S-Bahn Haltepunktes Laim bei Bauarbeiten zu einer Beschädigung der Oberleitung, woraufhin der gesamte Zugverkehr zwischen Pasing und Ostbahnhof, zum Hauptbahnhof und auf der S-Bahn-Stammstrecke über mehrere Stunden zum Erliegen kam (s.a. Verkehrsmeldung der Deutschen Bahn AG vom 7. September).

Ersten Ermittlungen der Bundespolizei zufolge geriet ein Bagger bei Bauarbeiten im Bereich einer Baustelle zur Zweiten S-Bahnstammstrecke gegen 11:05 Uhr mit seinem Arm in eine Oberleitung und riss diese ab. Dabei fiel sie auf eine darunter stehende S-Bahn (S2, Fahrtrichtung Leuchtenbergring), in der sich ca. 350 Personen befanden, die evakuiert wurden. Kein Reisender wurde verletzt. Die Bundespolizei hat gegen den 25-jährigen deutschen Baggerfahrer Ermittlungen wegen gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr eingeleitet. Er führte Tiefbauarbeiten in unmittelbarer Nähe des Gleisbettes am Bahnsteig 2 des S- Bahn Haltepunkts Laim aus. Als er Schotter wegschaufelte, geriet der Auslegearm des Baggers an die Oberleitung.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

 

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