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Wiesn-Blaulicht: Tag 14

Blick auf Rosenheimer Herbstfest mit Schriftzug Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

9. September 2023

Lesezeit: 1 Minute(n)

Rosenheim – Für eine „Insta-Story“ begab sich eine Tirolerin samt „Kameramann“ auf das Dach des Proseccostadls auf dem Rosenheimer Herbstfest. Was sonst noch alles am gestrigen Freitag auf der Wiesn passiert ist, erfahrt Ihr wie immer im Wiesn-Blaulicht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Wiesn-Endspurt ist eingeläutet und zahlreiche Besucher nutzten noch einmal die Gelegenheit, die fünfte Rosenheimer Jahreszeit zu genießen. Nicht nur die Zelte waren sehr gut ausgelastet, was sich auch bei der Wiesnwache spürbar bemerkbar machte, sondern auch die Pension „Ellmaierstraße“ berichtete über vermehrte Buchungsanfragen. Erfreulicher Aufgriff: der „falsche Fuffziger“ versuchte erneut seine Blüten unters Volk zu bringen, konnte aber durch einen Standlbesitzer erkannt und daraufhin festgenommen werden.

„Der wilde, wilde Westen, fängt gleich hinter Hamburg an“ sangen einst die Cowboys von Truck Stop und haben dabei gewiss nicht an ein österreichisches Cowgirl gedacht, die sich die besten Aufnahmen für ihre „Insta-Story“ auf dem Dach des Proseccostadls erhoffte. Als sie sich zu einem wilden Ritt im Stile eines Viehhirten aus der weiten Prärie aufmachte, war der richtige Zeitpunkt gekommen, um dem Treiben ein Ende zu bereiten. Für die Tirolerin und ihren Kameramann war die Wiesn beendet und beide machten sich auf die Heimreise in den beschaulichen Süden.

„Bauernschlauer“ Münchner landet in Sackgasse

Dumm gelaufen könnte man sagen, wenn man den Fluchtversuch eines 45-jährigen Autofahrers näher betrachtet. Dieser befand sich mit seinem vierrädrigen Untersatz nach einem ausgiebigen Wiesnbesuch auf den Weg in sein Domizil in die Landeshauptstadt, als er in seinem eingeschränkten Sichtfeld eine Kontrollstelle erblickte. Als „Exitstrategie“ wählte er die erste Straße rechts, was sich als fatale Fehlentscheidung herausstellte. Der vermeintliche Ausweg endete in einer Sackgasse und der „bauernschlaue“ Münchner landete in den Armen der Ordnungshüter.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)

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