München – Das hätte böse enden können: Ein Mann stürzte am gestrigen Sonntagabend am Münchner Hauptbahnhof vor eine einfahrende S-Bahn. Der Schutzraum unter der Bahnsteigkante rettete ihm das Leben.
Kurz nach 22 Uhr stürzte der 48-jährige, nach den Angaben der Polizei, ohne Fremdeinwirkung in den Gleisbereich, als eine, Richtung Altomünster verkehrende S2, in den Bahnhof einfuhr. Die S-Bahn befand sich zu dem Zeitpunkt noch etwa 50 Meter von dem Deutschen entfernt. Der Triebfahrzeugführer leitete eine Schnellbremsung ein, kam jedoch erst hinter dem Mann zum Stehen.
Glücklicherweise konnte sich der 48-jährige in den Schutzraum unter der Bahnsteigkante begeben und wurde nur leicht verletzt. Mit Hilfe von alarmierten Kräften der Bundespolizei und der Deutsche Bahn Sicherheit konnte der Mann aus dem Gleisbereich geholt werden. In dem Zug befanden sich ca. 100 Fahrgäste, welche unverletzt blieben. Grund für den Sturz war ersten Ermittlungen zu Folge Unachtsamkeit. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr gegen den Wohnsitzlosen eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei/ Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)
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