Fürth / Bayern – Exporte der bayerischen Wirtschaft steigen auch im Juli 2023 deutlich. Importe gehen dagegen gegenüber dem Vorjahresmonat um gut vier Prozent zurück. Das teilt das Bayerische Landesamt für Statistik aktuell mit.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, wachsen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 Prozent auf knapp 19,6 Milliarden Euro. Die Einfuhren sinken zeitgleich um 4,4 Prozent auf fast 19,6 Milliarden Euro.
Die führenden Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft mit einem Exportwert von über einer Milliarde Euro sind im Juli 2023 die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Italien, Frankreich, das Vereinigte Königreich und die Niederlande. Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern verzeichnen die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Italien, Polen, Ungarn und die Vereinigten Staaten.

Personenkraftwagen wichtigste Exportgüter

Die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft sind „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Maschinen“ zusammen, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Der Exportwert von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ steigt im Juli 2023 gegenüber dem Juli 2022 um 44,3 Prozent auf über 4,1 Milliarden Euro. Deutlich zugenommen, um 49,8 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro, haben zudem die Exporte von „pharmazeutischen Erzeugnissen“. Die höchsten Importwerte nach Bayern verbuchen „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „Maschinen“ zusammen, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „elektronische Bauelemente“ und „Personenkraftwagen und Wohnmobile“.
In den ersten sieben Monaten 2023 klettern die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,5 Prozent auf fast 134,5 Milliarden Euro. Die Importe bleiben unverändert bei knapp 141,8 Milliarden Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)