Flughafen München – Einsatz der Bundespolizei am Flughafen München: Erst rauchte ein 48-jähriger Grieche auf der Bordtoilette eines Flugzeugs, dann beleidigte er eine Bundespolizistin.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwoch (13. September) gegen 19 Uhr wurde die Bundespolizei über einen sogenannten „Unruly Passenger“ informiert, der an Bord des Fluges A3 503 aus Thessaloniki für Aufregung sorgte. Wie sich herausstellte, hatte ein 48-jähriger griechischer Staatsangehöriger während des Fluges in der Bordtoilette entgegen den geltenden Bestimmungen geraucht. Nachdem er seine Zigarette ausgemacht hatte, weigerte er sich jedoch beharrlich, seinen Ausweis vorzuzeigen.
Bei der Landung am Flughafen München wurde die Person von der Bundespolizei in Empfang genommen und zur weiteren Klärung des Sachverhaltes auf die Wache verbracht. Aufgrund einer starken Alkoholfahne wurde bei dem 48-Jährigen eine freiwillige Alkoholkontrolle durchgeführt. Aber auch das Ergebnis von 1,79 Promille kann das Rauchen auf der Flugzeugtoilette nicht entschuldigen, für das der Mann wegen Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz eine Sicherheitsleistung in Höhe von 278,50 Euro zahlen musste. Darüber hinaus wurde gegen den Fluggast eine Strafanzeige wegen Beleidigung gestellt, da er eine Beamtin der Bundespolizei während der Vernehmung mit dem Schimpfwort „Putana“, was mit „Hure“ übersetzt werden kann, beleidigt hat.
Nach Abschluss der Sachbearbeitung durfte der griechische Staatsangehörige nach München einreisen.
Die Bundespolizei am Flughafen München weist darauf hin, dass Sicherheit und Ordnung an Bord von Flugzeugen von höchster Bedeutung sind und Verstöße gegen die einschlägigen Vorschriften konsequent verfolgt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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