Rosenheim – Die Mangfallseite des Rosenheimer Eisstadions erstrahlt in neuem Glanz. Im Zuge der Sanierungsarbeiten der Stadt Rosenheim am ROFA-Stadion wurde die komplette Glasfassade erneuert.
Zudem wurden auch die Betonstützen des Stadions saniert und die Dachfolie samt Schneefang und Blitzschutz ausgetauscht. Als nächstes werden noch die beiden Eingangstüren erneuert.
Die Sanierungsarbeiten der Stadt wurden mit Hochdruck vorangetrieben, sodass sie pünktlich zum Start in die DEL2-Aufsteigssaison beendet wurden. Zuletzt wurde das Stadion gereinigt und das Gerüst an der kompletten Mangfallseite abgebaut, sodass auch die neuen Fluchttüren ab sofort zur Verfügung stehen. Damit kann das städtische Eisstadion zum ersten Heimspiel der Starbulls Rosenheim am kommenden Sonntag, 17. September, gegen die Kassel Huskies voll ausgelastet werden.
Die umfangreichen Sanierungsarbeiten fanden in der eisfreien Zeit statt, die in diesem Jahr lediglich dreieinhalb Monate betrug. Trotz des engen Zeitplans und Materialstoffknappheit wurden Firmen gefunden, die in diesem Zeitraum die Arbeiten planmäßig und unter Einhaltung des Budgets abschließen konnten. Bereits Mitte August war die Eisfläche für Vereine und Freizeitsportler wieder nutzbar.
Mit Abschluss der Sanierungsarbeiten wird auch der Fuß- und Radweg am Mangfalldamm auf Höhe des Eisstadions ab dem 16.09.2023 wieder komplett freigegeben.
Im kommenden Jahr stehen während der eisfreien Zeit weitere Sanierungsarbeiten am ROFA-Stadion an. Die Eisbanden und Rollstuhlrampen werden erneuert und die Fassade wird neugestaltet.
Die Maßnahmen werden voraussichtlich mit 2,2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Copyright Stadt Rosenheim)
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