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Zug fährt ohne Eltern ab

Happy End: Die Bundespolizei holte den siebenjährigen Maksim in Dachau ab und brachte ihn zu seinen Eltern am Hauptbahnhof München. Foto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

18. September 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München  – Schreckmoment bei einer Familie am Hauptbahnhof München: Die Türen des Zug schließen sich, der siebenjährige Sohn ist schon an Bord, seine Eltern stehen noch am Bahnsteig. Zum Glück gab es dank Bundespolizei ein Happy End. 

Kurz vor 10 Uhr am gestrigen Sonntag wollte eine Familie mit dem Zug von München nach Ingolstadt fahren. Beim Einstieg schlossen sich die Türen, als sich der siebenjährige Maksim bereits im Zug befand und dessen Eltern nach am Bahnsteig standen.
Nach Abfahrt der Bahn meldeten sich die Eltern bei der Wache der Bundespolizei am Gleis 26 und schilderten die Trennung. Im Zug kümmerten sich Reisende und Zugbegleitpersonal um den Siebenjährigen.
Eine Streife machte sich im Dienstwagen, nach Rücksprache mit dem Zugpersonal, auf den Weg zum Bahnhof in Dachau, dem nächsten Halt des Zuges. Beamte nahmen den aufgelösten Siebenjährigen in Empfang und fuhren in zurück zum Hauptbahnhof München, wo ihn seine Eltern freudestrahlend in Empfang nahmen. Glücklich vereint setzte die Familie ihren Weg Richtung Ingolstadt fort.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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