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Kaltenmühle, Rosenheim, 1967

Kaltenmühle in Rosenheim im Jahr 1967. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. September 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1967. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Kaltenmühle an der Panorama-Kreuzung in Rosenheim.

Die Kaltenmühle wurde bereits 1166 im „Falkensteiner Codex“ erwähnt. Darin wird die Mühle als „molendinum apud Happingen“ bezeichnet, also Mühle bei Happing. Der Name „Kaltenmühle“ kommt später volkstümlich von der Kalten, einem rund 24 Kilometer langen Seitenfluss der Mangfall.
In den 1980er Jahren bereitet der schlechte Bauzustand des inzwischen denkmalgeschützten Gebäudes große Sorgen. Schließlich bemüht sich sogar ein Rosenheimer Trachtenverein um den Kauf der Mühle, um deren Verfall zu verhindern. Vergeblich. In den 1990er Jahren verfällt die Kaltenmühle zunehmend. Erst als die BayWa Ag im Jahr 2009 das Areal mit dem altehrwürdigem Gebäude an die GRWS veräußert, laufen Planungen für die aufwendige Sanierung an.
Heute ist die Kaltenmühle Treffpunkt für die Jugend. Unmittelbar daneben befindet sich das Bürgerhaus Happing, das im Jahr 2015 eingeweiht wurde.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext. Karin Wunsam)

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