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Positives Fazit zu erster Online-Kitaplatz-Bedarfsanmeldung

zeigt von links: Andrea Mischke, Projektleitung Kitalösungen AKDB; Sabine Hilger, Leiterin Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung; Rudolf Schleyer, Vorstandsvorsitzender AKDB; Dagmar Liepold, Stv. Leiterin Vergabeverfahrensstelle; Andreas März, Oberbürgermeister; Ulrike Bürgerhausen, Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung; Angelika Mayer, Stellvertretende Leiterin Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung. Foto: Stadt Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Oktober 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim –  Zum ersten Mal fand heuer die Kitaplatz-Bedarfsanmeldung in der Stadt Rosenheim online statt. Nun wurde dazu ein positives Fazit gezogen.

Für Sabine Hilger, Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung stand schon lange fest: das Rosenheimer KITA-Management muss digital werden. Analog lassen sich die Herausforderungen mit neun verschiedenen Trägern, 41 Einrichtungen und rund 1.500 Anmeldungen nur noch schwer realisieren.
Anfang März dieses Jahres wurde die Kitaplatz-Bedarfsanmeldung, die Online-Lösung der AKDB, eingeführt. Darin konnten Familien ihren Kitaplatz-Bedarf bei mehreren Einrichtungen online und in verschiedenen Sprachen anmelden. Über ihre BayernID meldeten sie sich im Bürgerservice-Portal der Stadt an, wählten eine oder mehrere Wunsch-KITAs aus, gaben ihre Daten und die Daten ihrer Kinder ein und erhielten im BayernID-Postkorb die Rückmeldung der Kitaleitung. Das Angebot der jeweiligen Kita konnten die Eltern online annehmen oder ablehnen.
„Von der Erstberatung über die Schulung bis hin zur Begleitung der Kitas und Eltern – alles war perfekt geplant. Zielgerichtet und detailliert. Das Projekt zeigt, wie digitale Transformation gelingen kann“, so Sabine Hilger über die Zusammenarbeit mit der AKDB. Für 2024 ist geplant, die digitale Anmeldung auf die Kindertagespflege auszudehnen.

„Optimaler Überblick über die konkreten Bedarfe der Eltern“

Die Stadt habe jetzt nicht nur einen optimalen Überblick über die konkreten Bedarfe der Eltern. Mit den vorliegenden Informationen würden sich außerdem belastbare Prognosen für die Anzahl von künftigen schulpflichtigen Kindern machen lassen. „Mit dieser digitalen Lösung lassen sich die weiteren Planungen und Herausforderungen der Kinderbetreuung in Rosenheim noch effektiver bewältigen. Parallel dazu treiben wir unter anderem mit der Berufsfachschule für Kinderpflege aber auch die Fachkräftegewinnung voran und investieren weiter in das Kostbarste was wir haben: unsere Kinder“, so Oberbürgermeister Andreas März.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Foto: Stadt Rosenheim, zeigt von links: Andrea Mischke, Projektleitung Kitalösungen AKDB; Sabine Hilger, Leiterin Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung; Rudolf Schleyer, Vorstandsvorsitzender AKDB; Dagmar Liepold, Stv. Leiterin Vergabeverfahrensstelle; Andreas März, Oberbürgermeister; Ulrike Bürgerhausen, Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung; Angelika Mayer, Stellvertretende Leiterin Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung)

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