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Angriff auf Bahnmitarbeiter am Münchner Ostbahnhof

Einer Frau werden von einer Polizistin Handschellen angelegt. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Oktober 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Am Münchner Ostbahnhof beleidigte eine 31-jährige einen  Mitarbeiter auf rassistische Weise und trat nach einem der Securities. Auch auf die alarmierten Polizeikräfte ging die Frau verbal, wie körperlich los.

Gegen 20 Uhr soll die Deutsche unvermittelt auf die zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zugegangen sein und sie in rassistischer Weise beleidigt sowie einen von ihnen, einen 37-jährigen Deutschen, getreten haben. Anschließend entfernte sie sich von den Männern. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei konnte die Frau vorm Münchner Ostbahnhof stellen und sie zur Wache bringen. Bei einer anschließenden Durchsuchung griff sie zwei Beamtinnen an und beleidigte sie. Aufgrund der Aggressivität der wohnsitzlosen Frau wurde sie mit Unterstützung weiterer Beamter gefesselt. Dabei schlug sie einem 30-jährigen Bundespolizisten ins Gesicht, einem weiteren drohte sie mit dem Tod. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme sowie eine Haftrichtervorführung für den Folgetag (12. Oktober) an. Alle angegriffenen Beamten und Beamtinnen waren weiterhin dienstfähig. Gegen die einschlägig polizeibekannte 31-Jährige wird wegen Tätlichen Angriff, Widerstand, Körperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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