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Rückblick, Ausblick und Geselligkeit beim Stadtjugendring Rosenheim

Blick in die Vollversammlung des Stadtjugendrings. Foto. Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. November 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Rückblick, Ausblick und Geselligkeit stand bei der Vollversammlung des Rosenheimer Stadtjugendring auf dem Programm. Bewusst wurde diesmal der offizielle Teil im Rosenheimer Lokschuppen kurz gehalten, um den Vertretern der Vereine danach im Turmcafè die Möglichkeit zu bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen.

„Jugendarbeit lebt vom Austausch und der Kommunikation“, meinte Sonja Gintenreiter zu Beginn der Versammlung. Daran teil nahmen neben Mitgliedern des Stadtjugendrings auch Vertreter aus Politik und Verwaltung.
Um an diesem Abend dann auch wirklich Möglichkeit zu Austausch und Kommunikation zu bieten, waren die Punkte auf der Tagesordnung kurz gefasst. Im Mittelpunkt standen der Rückblick auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr und ein kurzer Ausblick auf das Jahr 2024.
Der erste Punkt beim Jahresrückblick betraf das Jugendwohnhaus in der Simseestraße. Nach acht Jahren wurde es im August diesen Jahres geschlossen. „Wir kamen mit diesem Angebot einer Bitte des Jugendamts nach“, berichtete Sonja Gintenreiter. In den vergangenen Jahres sei es aber zunehmend schwieriger geworden, dafür in Frage kommende Bewohner zu finden. Daraufhin habe man sich neu orientiert und Plätze im Rahmen der assistierten Ausbildung geschaffen. Doch auch dieses Modell sei am Schluss nicht mehr tragfähig gewesen. Darum habe man schließlich einen Schlussstrich ziehen müssen. „Für die verbleibenden Bewohner konnten wir eine gute neue Bleibe finden“, so Sonja Gintenreiter.

Parkfest und Host-Town-Projekt

Große Aktivitäten des Stadtjugendrings waren in diesem Jahr das Parkfest im Rosenheimer Salingarten und die Organisation und Durchführung des Host-Town-Projekt der Special-Olympics World Games in Berlin, bei dem Athleten aus Mauritius einige Tage in Rosenheim zu Gast waren. Höhenpunkt war dabei das Begegnungsfest auf dem Max-Josefs-Platz mit dem Entzünden des Olympischen Feuers.  „Die Athleten aus Mauritius waren dann auch bei dem Spielen in Berlin sehr erfolgreich und konnten einige Medaillen holen. Nach wie vor halten wir zu ihnen Kontakt“, berichtete eine Vertreterin des Stadtjugendrings.
Auch im Bereich der Jugendpolitik ist in diesem Jahr viel passiert. Der Stadtjugendring beteiligte sich an der Unterschriftenaktion für „Vote 16“ und an der U-18 Landtagswahl.
Im Rahmen der Jugendkultur gab es heuer erstmals das „Young Art Festival“. 40 regionale Künstler machten mit. Rund 1000 Besucher wurden gezählt. Die Resonanz sei sowohl bei Künstlern als auch beiden Besuchern durch die Bank sehr positiv gewesen. Darum steht bereits fest, dass das Festival im kommenden Jahr vom 21. Februar bis 9. März in die zweite Runde geht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

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